Frisch oder Fertig?
„Das ist hausgemacht!“ heißt es oft und gerne, wenn nach der Zubereitung eines Gerichts gefragt wird. Doch in welchem Haus wurde die Speise wirklich gemacht? Fertigprodukte oder Convenience-Lebensmittel sind in der Gastronomie ein Tabuthema. Andererseits haben aber manche Fertigprodukte im Einklang mit dem kulinarischen Niveau durchaus ihre Berechtigung. Man denke etwa an uralte Konservierungstechniken, die die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängern, damit diese auch außerhalb der Hochsaison genießbar sind.
Der Kongress „Hochgenuss’19“ befasst sich am 18. und 19. März 2019 eingehend mit dem Thema „Hausgemacht. Frisch oder Fertig.“ Dazu gibt es 14 Vorträge, Workshops, Diskussionen und Präsentationen. Unter den Referenten sind u.a. Foodscout Richard Kägi, Küchenchef Moritz Stiefel, Lebensmittelingenieurin Ronja Sakata, Food-Journalist Patrick Zbinden, Essensforscher Dominik Flammer oder Fleischexperte Raffael Jenzer. Austragungsort ist die Kartause Ittingen im Kanton Thurgau. Info und Anmeldung: www.hochgenuss-gastrosuisse.ch.