Starbucks will tausende Flüchtlinge beschäftigen
Nach Angaben des Handelsblatts möchte die US-amerikanische Kaffeekette Starbuck in den kommenden fünf Jahren insgesamt 2.500 Flüchtlinge in acht verschiedenen Ländern Europas einstellen. Bis 2022 wolle man dieses Ziel verwirklichen, teilte das Unternehmen am vergangenen Dienstag mit. Dafür werde eng mit den zuständigen Behörden der jeweiligen Länder zusammengearbeitet. Das Programm richtet sich zunächst an Flüchtlinge in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal und den Niederlanden. Langfristig wolle Starbucks weltweit sogar 10.000 Arbeitsplätze für Flüchtlinge schaffen.
Aus Großbritannien kamen bereits lobende Worte für den Kaffeeriesen. Laut dem dortigen Flüchtlingsrat, der für sich für das Wohl und die Rechte von Geflüchteten einsetzt, werde sich das Vorhaben von Starbucks positiv auf das Leben der Betroffenen auswirken. Diese brächten viele Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen mit, von denen die Gesellschaft profitiere, berichtet das Handelsblatt. (Handelsblatt/MJ)