Wechsel in der Rotisserie Weingrün
An der Gertraudenstraße in Berlin-Mitte geht eine gastronomische Ära zu Ende: Gastronom Herbert Beltle, der das Restaurant Rotisserie Weingrün über 16 Jahre prägte, zieht sich in den Ruhestand zurück. Die Nachfolge tritt ein erfahrenes Duo an: Renate Dengg und Max Setrak, die bereits das Kreuzberger Restaurant Jolesch führen.
Das bewährte Konzept der Rotisserie wollen die beiden Gastronomen beibehalten. Gleichzeitig wollen sie frische Impulse einbringen und dem Traditionslokal neues Leben einhauchen, ohne dessen Charakter zu verlieren.
Überarbeitetes gastronomisches Konzept

Für das gastronomische Konzept zeichnet, wie auch im Jolesch, Küchenchef Tobias Janzen verantwortlich. Gemeinsam mit Dengg und Setrak hat er die Speisekarte von Grund auf überarbeitet und modernisiert. Im Angebot gibt es gemäß dem Rotisserie-Konzept vor allem zahlreiche Gerichte vom Flammenwand-Grill. Huhn von einem regionalen Landhof, BBQ Spareribs vom Havelländer Apfelschwein oder Entrecôte vom Simmentaler Rind werden hier über offenem Feuer zubereitet.
Neu ist das erweiterte vegetarische und vegane Angebot: Bratensellerie wird etwa im Ganzen mariniert, gebraten und mit gerösteten Haselnüssen serviert. Als Beilagen gibt es unter anderem Käsespätzle oder Grillkartoffeln. Ergänzt wird das Menü durch Vorspeisen wie Ceviche vom Lachs oder Tatar vom Weideochsen sowie Desserts wie Crème brûlée oder Crêpe in Orangen-Karamellsauce.
Cocktails, Weine und hausgemachte Drinks
Auch die Getränkekarte wurde mit dem Betreiberwechsel überarbeitet. Rund 100 Weine aus Deutschland, Frankreich und Österreich stehen zur Auswahl. Hinzu kommen Klassiker wie Basil Smash und Kiew Mule, hochwertige Brände, Whiskys, Portweine sowie alkoholfreie Hauskreationen.
(Die Schneiderei/SAHO)