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Marketing für Gastgeber: Die besten Anti-Vorsätze für 2017

Schuhe auf Straße
© stockpics/Fotolia
Weniger Alkohol, weniger essen, mehr Sport – all diese guten Vorsätze! Wer jetzt als Gastgeber bewusst dagegen setzt, punktet bei den Gästen. Das sind die besten fünf Anti-Vorsätze.
Montag, 02.01.2017, 12:45 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Genießen statt sich selber geißeln, schlemmen statt Diät halten. Wie nutzen Sie als Gastronom den allgemeinen Neujahrestrend, sich gute Vorsätze zu fassen? Schlagen Sie Ihren Kunden doch die folgenden Anti-Vorsätze vor – ob nun als Eyecatcher auf einer Kreidetafel vor der Tür, in einer E-Mail an die Stammkunden oder im persönlichen Gespräch. Bestimmt ernten Sie Sympathie und vielleicht gewinnen Sie dadurch sogar neue Fans?

Wellness genießen statt „Mehr Sport treiben“
Öfter ins Fitnessstudio? Das ist der Klassiker unter den guten Vorsätzen. Hoteliers punkten jetzt, wenn sie stattdessen auf Wellness und Faulenzen setzen. Pool, Sauna und kulinarische Sünden inklusive.

Alkohol verkosten statt „Weniger Alkohol trinken“
Weihnachten, Silvester und Feiertage bedeuten für viele einen gesteigerten Konsum an Alkohol. Wer am Neujahrestag mit einem Kater aufwacht, schwört sich oft einen zeitweiligen Verzicht auf Hochprotzentiges. Wer als Gastronom geschickt dagegen hält, kann auch bei diesem klassischen Vorsatz punkten. Wie wäre es, den Gästen einen Verkostung von neuen Trendgetränken anzubieten? Oder eine Besichtigung des Weinkellers? Der Anti-Alkohol-Vorsatz bietet auf jeden Fall Ansätze für gute Marketing-Ideen.

Bewusst genießen statt „Weniger essen“
Nach zahlreichen Kaloriensünden steht auch der Essensverzicht bei vielen ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Gastgeber könnten ein Schlemmer-Wochenende als bewussten Kontrapunkt anbieten oder auch bewusstes und gesundes Genießen in den Vordergrund stellen.

Verwöhnen lassen statt „Weniger Geld ausgeben“
Geschenke und andere Ausgaben belasten zum Ende des Jahres viele Geldbeutel. Entsprechend verbreitet ist der Vorsatz „Sparen“. Sie können als Gastgeber ganz bewusst dagegen halten und ein Luxus-Wochenende bzw. Luxus-Diner oder ein „dekadentes Frühstück“ anbieten.

Mehr Zeit mit Freunden statt „Mehr Zeit für mich“
Ein Ausflug mit Freundinnen ins Restaurant? Eine Kumpeltour ins nächste Mittelgebirge? Wer als Hotelier jetzt das richtige Gespür hat, kann sein Klientel auch mit diesem Anti-Vorsatz ködern. Zumal „Mehr Zeit mit Freunden“ für einige sogar ein echter Vorsatz ist.

(weekend4two/ph)

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