Kampagne

Bock auf Juist 2024: Eine Insel macht sich fit für die Zukunft des Gastgewerbes

Strand auf Juist
Juist steht zusammen und will mit einer einzigartigen Kampagne die Schönheit der Insel, auch als Arbeitsplatz, verdeutlichen. (Foto: © HOGAPAGE)
Eine Insel hält zusammen: Die Nordseeinsel Juist hat mit „Bock auf Juist 2024“ ein ambitioniertes Projekt gestartet. Erstmals haben sich mehrere Betriebe zusammengeschlossen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken und die Zukunft des Gastgewerbes auf der Insel neuzugestalten. HOGAPAGE spielt dabei eine entscheidende Rolle. 
Dienstag, 12.03.2024, 12:25 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Die ostfriesische Nordseeinsel Juist ist bekannt für ihre natürliche Schönheit und einen atemberaubenden Strand. Doch trotz ihrer Schönheit und Vorzüge, stellt die geografische Lage von Juist eine besondere Herausforderung dar – vor allem beim Thema Recruiting im Gastgewerbe.

Juist ist nur per Fähre oder kleinen Charterfliegern vom Festland aus erreichbar und in der Hochsaison bleibt wenig Zeit für einen Ausflug auf das Festland. Dennoch bietet die autofreie Insel zahlreiche Vorteile für Mitarbeiter. Zur Verfügung gestellter Wohnraum, eine Mittagspause am Strand oder unendliche Sonnenuntergänge gehören genauso dazu wie kurze Arbeitswege oder die frische Nordseeluft.

Die Idee hinter „Bock auf Juist 2024“

Um auf dem Bewerbermarkt bestehen zu können, haben sich die gastgewerblichen Betriebe auf Juist nun erstmals zusammengeschlossen. Mit HOGAPAGE als starken Partner im Bereich Recruiting und Employer Branding wurde eine Landingpage aufgesetzt, um die einzigartigen Vorzüge vom Leben und Arbeiten auf Juist für alle Interessenten und Bewerber sichtbar zu machen.

Dazu haben Arbeitgeber die Möglichkeit, ihre offenen Stellen auszuschreiben und über HOGAPAGE neue Mitarbeiter zu finden. On top bieten aktuelle Presseartikel und Interviews interessante Inhalte zu Employer-Branding-Themen auf Juist.

Umfangreiche Marketingmaßnahmen werden umgesetzt, um Traffic auf die Seite zu lenken und das Projekt nach außen hin bekannt zu machen. Wichtige Bausteine sind neben einer budgetierten Meta-Kampagne Maßnahmen im Direktmarketing, wie zum Beispiel QR-Codes auf Printartikeln und Videoscreens, um nicht nur online, sondern auch vor Ort präsent zu sein.

Ziel dieser Kampagne ist es, Juist als attraktiven Arbeitsplatz mit einem sehr hohen Freizeitwert sowie einer außergewöhnlichen Lebensqualität und nicht nur als Urlaubsort bekannter zu machen. Auf diese Weise sollen motivierte Mitarbeiter gefunden werden, die auch langfristig bleiben. Zudem sollen Quereinsteiger motiviert werden, sich auf eine neue Lebens- und Arbeitssituation einzulassen.

Bock auf Juist?
Bock auf Juist 2024? – unter diesem Slogan haben sich die gastgewerblichen Betriebe auf der ostfriesischen Nordseeinsel zusammengetan, um gemeinsam mit HOGAPAGE Juist als attraktiven Arbeitsplatz für talentierte Menschen bekannter zu machen. (Foto: © HOGAPAGE)

Nur gemeinsam ist man stark!

Dem Projekt haben sich bereits fünf Gastronomie- und Hotelleriebetriebe angeschlossen. Sie alle stehen ge- und entschlossen hinter dem Vorhaben. 

„Ich finde es gut, dass wir gelernt haben, dass wir nur gemeinsam stark sein können“, sagt Stefan Danzer, Inhaber des Romantik Hotels Achterdiek, das an der Kampagne teilnimmt.

Aufgrund der aktuellen Herausforderungen sei es für einen einzelnen kleinen Betrieb schwierig, effektiv zu agieren. Daher sei es äußerst sinnvoll, gemeinsame Marketingaktivitäten zu betreiben, um hervorzuheben, welche positiven Aspekte die Insellage speziell für die Mitarbeiter bietet. „Da kann man gemeinsam eine viel höhere Streuung erzielen“, betont Danzer.

Hierzu ergänzt Tina Bolte, Inhaberin des Hotels Friesenhof Juist: "Das Projekt ist ein gemeinsamer Auftritt. Hier gilt es, gemeinsam an einer Verbesserung der lokalen Arbeitsmarktsituation zu arbeiten." 

Die Rolle von HOGAPAGE schätzten beide dabei nicht minder ein: „HOGAPAGE kann durch sein Netzwerk und seinen Bekanntheitsgrad dazu beitragen, uns als Arbeitgeber mit unseren einzigartigen Merkmalen bekannter zu machen. Dadurch kann es gelingen, die Insel und unsere Art von Hotellerie und Gastronomie denen ‚schmackhaft‘ zu machen, die eine neue Herausforderung suchen“, sagt Stefan Danzer. 

Tina Bolte ist zuversichtlich: „HOGAPAGE hat als treibende Kraft eine gute Idee umgesetzt und diese führt hoffentlich zum Erfolg für alle!“

Insel Juist
Eine frische Meeresluft – und das ganze 24 Stunden am Tag – das bietet die Insel Juist. (Foto: © HOGAPAGE)

„Alle Menschen haben gute Laune, weil sie im Urlaub sind“

Doch was ist es eigentlich, das Juist auch für Arbeitnehmer so besonders macht? Zunächst bietet die Insel unglaubliche Freizeitmöglichkeiten – von Kitesurfen und Reiten bis hin zu Schwimmen und Tennis ist auf Juist eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten möglich. Diese lassen sich teilweise auch am 17 Kilometer langen Sandstrand ausüben.

Eine frische Meeresluft – und das ganze 24 Stunden am Tag! – fördert zudem die Gesundheit und das Wohlbefinden.

„Das Arbeiten an diesem Ort ist einfach außergewöhnlich“, sagt Tina Bolte. „Eines ist jedoch klar: die Arbeit in der Saison, während andere Urlaub machen, ist hart. Es ist jedoch ein toller Ausgleich, nach der Arbeit die Freizeit am Strand mit der Familie oder Freunden zu verbringen. Alle Menschen haben gute Laune, weil sie im Urlaub sind.“

Dieses positive Umfeld spiegele sich auch in der Arbeitsumgebung wider. „Die Kollegialität und die familiäre Atmosphäre sind für die Kollegen, die sich darauf einlassen, spürbar. Und wenn man sich dann noch in Vereinen oder Vereinigungen einbringt, ist das die perfekte Lebenssituation für Paare mit Kindern und auch Singles“, sagt Tina Bolte. 

Strand von der Insel Juist
Möchten Sie Ihre Abende nach der Arbeit am Strand verbringen? Kein Problem, wenn Sie z. B. als Koch, Servicekraft oder Rezeptionist in einem Restaurant oder Hotel auf Juist tätig sind. (Foto: © HOGAPAGE)

Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung

Als Arbeitnehmer profitiert man darüber hinaus von den kurzen Arbeitswegen sowie der Möglichkeit, mit dem Jobrad zur Arbeit zu fahren. Somit entfallen lästiges Pendeln und stundenlanges Warten in Staus.

Ein Umzug auf die Insel wird durch den Arbeitgeber erleichtert und unterstützt. Dieser übernimmt nämlich die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Professionelle Strukturen – von Arbeitszeitmodellen bis hin zur fairen Vergütung und einem erleichterten Onboarding-Prozess – sorgen zudem für eine solide berufliche Grundlage.

Die Insel Juist bietet noch viele weitere Vorteile – allein der enge Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung in einem familiären Umfeld auf der gesamten Insel sind unübertroffen. Aber auch die persönliche Weiterentwicklung und Lebenserfahrung, die durch das Verlassen der Komfortzone ermöglicht wird, sind unbezahlbar.

Ein Ausblick in die Zukunft

Die Vision von „Bock auf Juist 2024“ reicht über die Landingpage und die Marketingkampagne hinaus. Zukünftige Pläne umfassen die Installation eines zentralen Ansprechpartners für Bewerber, die Produktion von Bild- und Videomaterial für Social Media Content sowie den Aufbau von Insel-Influencern und Social-Media-Kanälen für Employer Branding Content.

Mehr als nur ein Projekt

„Bock auf Juist 2024“ ist mehr als nur ein Projekt – es ist eine Gemeinschaftsanstrengung, die zeigt, wie Inselbewohner und Unternehmen zusammenarbeiten können, um die Herausforderungen des Arbeitskräftemangels zu bewältigen und die Insel Juist als einen einzigartigen und attraktiven Arbeitsstandort zu positionieren.

Mit einer Mischung aus atemberaubender Natur, professionellen Arbeitsbedingungen und einer herzlichen Gemeinschaft bietet Juist eine einzigartige Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Das Projekt soll zeigen, wie Innovation und Zusammenarbeit die Zukunft formen und neu gestalten können.

Moin auf Juist, wo die Luft frisch ist, die Strände endlos sind und die Karrieremöglichkeiten grenzenlos sind!

(SAKL)

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