Asia meets Austria

Ho Chin Chin

Eine Flasche Chin Chin und ein damit gefülltes Glas mit Zitrone
Ho setzt bei seinem „Chin Chin“ stark auf asiatische Komponenten. (© DOTS Group)
Der Wiener Szenegastronom Martin Ho präsentiert jetzt seinen eigenen Gin und setzt dabei – ganz seiner vietnamesischen Herkunft entsprechend – auf eine asiatische Note.
Dienstag, 14.08.2018, 08:42 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Wiens Multigastronom Martin Ho (u.a. DOTS-Group, Pratersauna, Ivy’s Pho House, u.a.) ist erst kürzlich mit dem Wachauer Boutique Hotel „La Petite Ivy“ unter die Hoteliers gegangen. Jetzt probiert er sich auch als Schnapsbrenner und präsentierte jüngst seinen eigenen Gin namens „Chin Chin“. Ho setzt bewusst auf einen nicht zu milden und aussagekräftigen Gin, in dem sich Geschmacksnoten von Ingwer, Koriandersamen, Zimt, Mazisblüte und Muskat wiederfinden. Sie sollen für ein prägnantes aromatisches Erlebnis sorgen. Die kernige Schärfe ist dem Kubeben-Pfeffer geschuldet.

Der „Chin Chin“ Gin wird mittels eines Niedertemperaturdestillationsverfahren unter Vakuum destilliert. Statt des ursprünglichen Brennverfahrens unter 83 Grad Celsius wird der „Chin Chin“-Gin mit einer schonenden Vakuumbrenntechnik unter 40 Grad Celsius hergestellt. Dadurch bleiben Aromen, Fruchtgeschmack und Inhaltsstoffe der Botanicals nahezu vollständig erhalten. Bei den Zutaten steht die Wacholderbeere ganz im Vordergrund, ergänzt durch eine Spur chinesischer Zimt. Durch die Zugabe von Ingwer, Koriandersamen und Kubeben-Pfeffer erhält das Destillat seine scharf-milde Note. Das harzig-bittere Aroma von Muskat und Muskatblüte rundet den Gin schließlich ab. (CK)

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