Nachhaltigkeit

Klöckner startet „Zu gut für die Tonne“-Wettbewerb

Julia Klöckner
Mit einem ganz speziellen Bundespreis ehrt Julia Klöckner auch Gastronomie-Konzepte gegen Lebensmittelverschwendung. (© picture alliance/Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa)
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner startet eine neue Runde des Wettbewerbs „Zu gut für die Tonne“. Auch für Gastronomen und deren Konzepte läuft ab sofort die Bewerbungsphase.
Dienstag, 29.09.2020, 14:05 Uhr, Autor: Thomas Hack

Jetzt bewerben: Ernährungsministerin Julia Klöckner hat die Bewerbungsphase für den „Zu gut für die Tonne!“-Bundespreis 2021 gestartet, der herausragende Projekte und ihre Initiatoren auszeichnet, die sich mit ihren Ideen und Aktivitäten für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung einsetzen. Die Ministerin dazu: „Jedes Lebensmittel, das unnötig im Müll landet, ist eines zu viel. Deshalb haben wir uns verpflichtet, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland pro Kopf zu halbieren und entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette zu reduzieren. Auch dieses Jahr werden wir wieder innovative Ideen und Maßnahmen auszeichnen, die dazu beitragen, Lebensmittel wertzuschätzen statt wegzuwerfen.“

Auch Gastronomie-Konzepte werden ausgezeichnet

Dabei nimmt der Wettbewerb die ganze Bandbreite der Lebensmittelversorgungskette ins Visier: Ob Unternehmen, Start-up, Gastronomie, landwirtschaftlicher Betrieb, wissenschaftliche Einrichtung, Privatperson, NGO, Kommune oder Initiative – jedes Projekt mit einem innovativen Ansatz kann sich bewerben. Ausgezeichnet werden Projekte  in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung und Digitalisierung. Eine Expertenjury bewertet die Einreichungen nach Themengenauigkeit, Kreativität, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung.

Bewerbungen für den „Zu gut für die Tonne!“ – Bundespreis 2021 können ab sofort unter https://www.zugutfuerdietonne.de/der-bundespreis/2021/ eingereicht werden.

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