Wie Hotels mit Glasfaser ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern
Denn ein instabiles oder unsicheres WLAN kann den Gesamteindruck eines Hotels massiv beeinträchtigen. Viele Reisende setzen Highspeed-Internet inzwischen so selbstverständlich voraus wie Warmwasser oder Strom. Das gilt nicht nur für Geschäftsreisende, die auf stabile Verbindungen für Videokonferenzen, Cloud-Zugriffe oder hybrides Arbeiten angewiesen sind. Auch Familien und Privatpersonen erwarten flächendeckendes, schnelles WLAN – ob zum Streamen, für Gaming oder um während des Urlaubs verlässlich online zu bleiben.
Fehlt eine leistungsfähige Verbindung, wirkt sich das unmittelbar auf die Gästezufriedenheit aus. Bewertungsportale zeigen deutlich, dass ein schlechtes oder instabiles WLAN zu den häufigsten Kritikpunkten zählt – oft noch vor Aspekten wie Frühstück oder Zimmerkomfort.
Umgekehrt können Hotels mit einer stabilen Glasfaseranbindung durchweg positivere Bewertungen erzielen, da sie Gästen ein modernes, reibungsloses digitales Erlebnis bieten. Wer also hier nicht mithält, riskiert negative Bewertungen und damit einen klaren Wettbewerbsnachteil.
Glasfaser als Zukunftsstandard für Hotels
Eine Glasfaseranbindung bietet eine zukunftssichere Lösung, um den steigenden Anforderungen von Geschäftsreisenden, digitalen Nomaden und Freizeitreisenden gerecht zu werden. Glasfaser ermöglicht höchste Bandbreiten und Skalierbarkeit, ideal für Streaming, Remote Work und künftige Anwendungen wie Virtual Reality.
Gleichzeitig sorgt sie für minimale Latenz, die insbesondere für Videokonferenzen und smarte Hotelservices unverzichtbar ist. Glasfaserleitungen sind nahezu unbegrenzt erweiterbar und sichern Investitionen, die auch noch 2035 Bestand haben. Zudem ist die Energieeffizienz deutlich besser im Vergleich zu Kupfernetzen – ein Vorteil, der besonders für Hotels mit klarer Nachhaltigkeitsstrategie relevant ist.
Datenwachstum und neue Anwendungen
Der Datenhunger der Gäste wächst stetig, und Prognosen gehen davon aus, dass sich der globale Datenverkehr bis 2030 verdreifachen wird. Neue Entwicklungen wie Smart Rooms mit Sprachsteuerung, intelligente Thermostate oder automatisierte Beleuchtung, Anwendungen im Metaverse und Virtual Reality, aber auch KI-gestützte Services wie personalisierte Empfehlungen oder automatisierte Gästekommunikation erhöhen die Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur. All diese Anwendungen setzen ein schnelles, sicheres und skalierbares Netzwerk voraus.
Der Vier-Punkte-Plan für zukunftsfähige und digitale Hotels
Um sich langfristig wettbewerbsfähig aufzustellen, sollten Hotels frühzeitig in Glasfaser investieren, um damit die Basis für alle digitalen Anwendungen zu legen. Bei der Digitalisierung der Hotellerie sollten aus meiner Sicht vier wichtige Punkte berücksichtigt werden:
- Netzwerke skalierbar planen und redundant auslegen: Damit neue Services wie Smart Rooms, VR-Angebote oder KI-gestützte Anwendungen problemlos integriert werden können, sollten Netzwerke von Anfang an auf Wachstum ausgelegt sein. Redundante Verbindungen sorgen zudem dafür, dass das System auch bei Ausfällen einzelner Komponenten stabil bleibt – Ausfallzeiten werden minimiert, und Geschäftsreisende können sich jederzeit auf eine zuverlässige Verbindung verlassen.
 - Digitale Services konsequent ausbauen: Personalisierte Gästeerlebnisse, automatisierte Check-ins, digitale Schlüssel oder KI-gestützte Empfehlungen steigern die Zufriedenheit und binden Kunden langfristig. Gleichzeitig lassen sich interne Abläufe effizienter gestalten, etwa durch automatisiertes Zimmer-Management oder smarte Energiesteuerung.
 - IT-Sicherheit und Datenschutz priorisieren: Hotels sammeln immer mehr sensible Daten – von Zahlungsinformationen bis zu persönlichen Vorlieben der Gäste. Ein sicheres Netzwerk, regelmäßige Updates, Firewalls und Verschlüsselung sind daher unerlässlich. Gäste erwarten vor allem bei Business-Services, dass ihre Daten geschützt sind. Sicherheit und Datenschutz wirken sich direkt auf das Vertrauen und die Reputation des Hauses aus.
 - Nachhaltigkeit in der IT berücksichtigen: Energieeffiziente Netzwerktechnologien wie Glasfaser reduzieren den Stromverbrauch pro übertragenem Gigabyte deutlich im Vergleich zu Kupferleitungen. Hotels können damit nicht nur Kosten sparen, sondern auch ihre Umweltbilanz verbessern und ihre Marke im Sinne nachhaltiger Unternehmensführung stärken.
 
Glasfaser als klarer Wettbewerbsvorteil
Hotels, die heute in Glasfaser und sichere Netzwerklösungen investieren, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Sie können neue Services anbieten, Businesskunden halten, die Datensicherheit garantieren und gleichzeitig nachhaltiger wirtschaften. In einem zunehmend digitalen Marktumfeld wird die Qualität des Netzes damit zu einem strategischen Erfolgsfaktor – und zum entscheidenden Kriterium für Gäste.
(GlobalConnect Deutschland/SAHO)