Lieferservice

Ruf! Mich! An! – die skurrilsten Bestellungen bei Foodora

Eine Frau sitzt vor einem Burger und einem Getränk und hält einen Mann mit Tiermaske an einer Kette
Die Lieferhelden von Foodora haben immer wieder auch mit bissigen Kunden zu tun. (©diter/vitals/macrovector/Fotolia/Montage:TH)
Die mobilen „Rider“ von Foodora sind auch ungewöhnlichere Kundenwünsche gewöhnt. Doch nun spricht der Lieferservice über einige seiner ausgefallensten Bestellungen der letzten Wochen.
Mittwoch, 31.01.2018, 11:07 Uhr, Autor: Thomas Hack

„Einmal Pizza Nummer vier, aber die Hälfte als Calzone!“ – In der Welt der Lieferservices erfolgt längst nicht jede Bestellung nach dem Standardschema. Cheeseburger und Pizza sind zwar nach wie vor die Dauerbrenner und normale Wohnungen die üblichen Anlieferungsorte. Doch es gibt auch ungewöhnlichere Begegnungen zwischen den Ridern und ihren Kunden. Foodora hat nun die seltsamsten Bestellungen und Lieferungen der letzten Zeit zusammengestellt.

Die dominante Hundebestellung
Ein Rider in Berlin durfte eine höchst interessante Bekanntschaft machen, als ihm bei der Auslieferung einer Bestellung eine waschechte Domina die Tür öffnete. Diese führte einen menschlichen Hund an einer Leine, welcher wiederum die Lieferung mit dem Mund entgegennahm und auf allen Vieren ins Wohnzimmer brachte. Wer nun das ganze bezahlte, ist bisher noch nicht geklärt.

Die notorischen Daueresser
Nicht nur einmal, sondern fast zweimal täglich haben zwei absolute Vielbesteller aus Turin und Toronto im letzten Jahr bestellt. Mit jeweils mehr als 500 Bestellungen bilden sie definitiv die Spitze der Top-Kunden.

Das Superschurken-Geheimversteck
Als ein Rider in Deutschland an der Lieferadresse des Kunden ankam, stand er vor einem heruntergekommenen Garagentor. Dieses öffnete sich nach Betätigen der Klingel automatisch und führte in einen großen Hinterhof mit fünf weiteren Garagen, an dessen Ende sich ein hohes, schwarzes Schiebetor zur Seite zog. Dahinter wiederum offenbarte sich dem Rider eine imposante Villa, umgeben von einem beeindruckenden Steingarten, gestutzten Büschen und mehreren Luxusautos.

Der Gefängnis-Parcour
Bevor der Rider realisierte, dass das Gefängnis selbst die eigentliche Lieferadresse war, fuhr er erst einige Male am Eingang vorbei, auf der Suche nach benachbarten Häusern. Der Weg führte ihn vorbei an dem skeptischen Wärter, durch leere, kameraüberwachte Flure und durch schwere, magnetische Sicherheitstüren, bevor er dem Mitarbeiter, der bestellt hatte, die Lieferung übergeben konnte.

foodora, 2014 in München gegründet und im September 2015 durch die Delivery Hero AG akquiriert, bringt Essen der angesagtesten Restaurants der Stadt, die keinen eigenen Lieferdienst haben und bietet damit eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Essenslieferanten. Foodies kommen so in derzeit 10 Ländern und über 65 Städten in den Genuss einer großen Auswahl an hochwertiger Küche. (foodora/TH)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Lieferdienst
Onlinebestellungen
Onlinebestellungen

Trotz offener Restaurants: Lieferdienst-Boom hält

Der Trend zu Onlinebestellungen hält an. Auch wenn die Restaurants und Kneipen seit Monaten wieder gut besucht sind, ist ein Ende des Bestellbooms bei Lieferdiensten nicht in Sicht.
Tim Raue
Promis
Promis

Tim Raue kocht jetzt für Lieferservice

Der Berliner Sternekoch hat sich mit Pure Delight zusammengetan und beliefert den Bringdienst nun mit Clean Eating-Kreationen. Wie er die „Haute Cuisine“ von heute sieht.
Mann im Restaurant nutzt sein Handy.
Innovationsprojekt
Innovationsprojekt

Aramark: Personalisierte Ernährung dank digitalem Food-Coach

Aramark hat einen digitalen Ernährungsassistenten entwickelt, der individuelle Ernährungsbedürfnisse berücksichtigt und die Nutzer spielerisch motivieren soll. Das Konzept wird bereits in ausgewählten Betrieben getestet – mit wachsendem Zuspruch.
Delivery Hero
Illegales Kartell
Illegales Kartell

223 Millionen Euro Strafe für Delivery Hero

Schon länger stand der Essenslieferant mit Hauptsitz in Berlin im Fokus der EU-Wettbewerbshüter. Nun verhängt Brüssel eine Millionenstrafe an Delivery Hero. Was ist der Grund dafür?
Der Lieferandomeister
Kooperation
Kooperation

UEFA Champions League: Lieferando und Mario Gomez launchen exklusiven Aktionsburger

Mario Gomez wird zum „Lieferandomeister“: Pünktlich zum „UEFA Champions League“-Finale präsentiert die Fußball-Legende gemeinsam mit Lieferando und Burgermeister einen exklusiven Aktionsburger.
Kerbs Food Hall am Potsdamer Platz
Food-Community
Food-Community

Kerb vereint 12 unabhängige Food-Konzepte unter einem Dach

Kerb bringt seine erfolgreiche Vision von London nach Berlin: Im ehemaligen CineStar Imax am Potsdamer Platz entsteht eine innovative Food Hall, die die kulinarische Vielfalt und kreative Street-Food-Szene der deutschen Hauptstadt feiern soll. 
Food Garden
Eröffnung
Eröffnung

„Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum eröffnet

Das Main-Taunus-Zentrum ist um eine Attraktion reicher: Der neue „Food Garden“ hat heute in dem Shopping-Center in Sulzbach bei Frankfurt am Main eröffnet. Mit ihm sind auch acht Gastronomiekonzepte am Start. 
Rapper Luciano (3. v. l.) gewinnt mit Loco Chicken in der Kategorie "Beste lokale Restaurantkette".
Auszeichnung
Auszeichnung

Lieferando kürt die besten Restaurants Deutschlands

Vom innovativsten Restaurant bis hin zum besten Döner – jedes Jahr zeichnet Lieferando die beliebtesten Liefer-Partner Deutschlands aus. Auch diesmal wurden Gewinner in 18 nationalen Kategorien gekürt. 
Insekten als Lebensmittel
Überblick
Überblick

Insekten in Lebensmitteln: Nische oder Trend?

Seit 2021 dürfen Insekten in der EU im Essen landen – große Skepsis inklusive. Wie sieht es vier Jahre später bei den Konsumenten sowie im Supermarkt aus? Ein Blick auf die Entwicklung und die noch bestehenden Vorbehalte.