Ups!

Bei CNN-Interview: kleiner Sohn von Trivago-CEO crasht Video-Schalte

Axel Hefer. CEO Trivago
Trivago-CEO Axel Hefer. (Foto: ©picture alliance/dpa | Roland Weihrauch)
Im Interview sollte es um die schwierige Lage für die Reisebranche gehen. Dann platzt der 7-jährige Sohn von Axel Hefer ins Zimmer und will ins Bett gebracht werden. Erst mit ihm auf dem Schoß kann der CEO seine Prognose für die Sommersaison 2021 geben.
Donnerstag, 28.01.2021, 11:02 Uhr, Autor: Kristina Presser

Eigentlich wollte CNN-Nachrichtensprecher Richard Quest mit Trivago-CEO Axel Hefer, live zugeschaltet via Skype aus Düsseldorf, über die Corona-Krise und die schwierige Situation der Reisebranche sprechen. Doch dann kam plötzlich Hefers siebenjähriger Sohn Viktor (bettfertig im Schlafanzug) ins Zimmer – und wollte seinem Vater „gute Nacht“ sagen.

Quest freut sich daraufhin sichtbar und ruft „Wir haben einen Besucher!“. Auch Hefer reagiert souverän und nimmt Viktor kurzerhand auf den Schoß.

So kam er dann letztlich auch dazu, das Interview weiterzuführen. Hinsichtlich der aktuellen Lage und was man dagegen tun kann, sagte Hefer: „Ich glaube, wir müssen noch ein bisschen Geduld haben, um ehrlich zu sein. Wir sind gerade in einer sehr kritischen Phase der Pandemie. Es gibt eine neue Mutation, die sich verbreitet. Wir machen erste Fortschritte in Sachen Impfung. Insofern, weiterhin im Lockdown zu bleiben, um die Corona-Infektionszahlen zu minimieren, ist der richtige Schritt. Denn das Wichtigste ist, eine gute Sommersaison zu haben. Ich denke, wir freuen uns alle auf unseren ersten Sommerurlaub, den wir machen können. Und darauf müssen wir uns konzentrieren.“

Hotels können auf eine gute Sommersaison hoffen

Quest fragte daraufhin, ob eine gute Sommersaison überhaupt möglich ist. Hefer ist davon überzeugt. Es gebe eine sehr hohe Reisenachfrage. Und sobald die Fallzahlen weiter sinken und die Reisebeschränkungen wieder aufgehoben werden, werde die Nachfrage auch weiterhin steigen.

Das große Problem sieht Quest vor allem bei den Hotels, die diese Zeit bis zum Sommer erst noch überbrücken und überleben müssen. Laut Hefer könne man aktuell nicht viel dagegen tun – mit der halben Welt im Lockdown und Menschen, die zu Hause bleiben müssen – außer, auf staatliche Unterstützung zu hoffen, finanzielle Rücklagen zu nutzen und sich um den Markt beim Restart zu kümmern. Hefer glaubt zudem, dass Hotels auch auf Spät- und Last-Minute-Bucher setzen können und nicht schon jetzt eingehende Frühbuchungen sehen müssen, um auf eine gute Sommersaison hoffen zu können.

„Er hat uns den Tag versüßt!“

Bei der Verabschiedung sagte Quest, „Axel, geben Sie Viktor eine große Extra-Umarmung und Eiscreme von uns. Er hat uns den Tag versüßt.“ Und wie auf Kommando kommt Viktor, der zwischendrin den Raum wieder verlassen hatte, noch mal zurück ins Zimmer – und versteckt sich schnell hinter dem Bürostuhl seines Vaters, als er sieht, dass dieser noch immer live ist.

Hefer teilte später ein Video des Interviews auf seinem Twitter-Account und kommentierte: „Victor sagt ‚Gute Nacht‘ und danke für das Eis!“. Zahlreiche Medien haben inzwischen über das Interview berichtet.
(CNN/Twitter/KP)

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