„Wir entlasten Pflegeeinrichtungen, damit sie sich auf ihre wichtigste Aufgabe konzentrieren können“

Er wurde über eine Headhunting-Agentur angesprochen und war schon beim ersten Kontakt von der Leistungsfähigkeit der HOGAST begeistert. Besonders spannend fand er aber das Angebot, den Bereich HOGAST.CARE mit aufzubauen – ein Segment, das zu diesem Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen steckte, jedoch ein enormes Potenzial hatte.

Durch seine früheren Tätigkeiten kannte Michael Mätzler die besonderen Anforderungen im Gesundheits- und Pflegesektor sehr gut – deshalb wollte er unbedingt Teil dieser Entwicklung sein.

Herr Mätzler, wie sieht Ihr Arbeitsalltag bei HOGAST.CARE aus – und was steht für Sie im Fokus?

Ich stehe in engem Austausch mit unseren Mitgliedern, berate und unterstütze sie im Tagesgeschäft. Dazu gehört die Schulung und Begleitung bei der Anwendung unserer Einkaufsplattform myHOGAST, Preisvergleiche zwischen Lieferanten, die Analyse von Kreditorenlisten zur Optimierung der Lieferantenauswahl sowie Auswertungen des Einkaufsverhaltens – mit dem Ziel, Prozesse effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. 

Mit welchen Herausforderungen kämpfen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen aktuell – und wie kann HOGAST.CARE konkret helfen?

Die Branche steht unter immensem Druck. Die Pflegeversicherung ist unterfinanziert, was zu Ressourcenknappheit führt – etwa bei moderner Ausstattung oder Fortbildungen. Weniger Mitarbeiter müssen mehr Aufgaben übernehmen, was die Belastung und den Stress erhöht und sich letztlich auch auf die Pflegequalität auswirkt. Gleichzeitig steigen durch die höhere Lebenserwartung und den Anstieg der Langzeitpflegefälle die Anforderungen an das Personal.

HOGAST.CARE kann hier konkret unterstützen, indem wir administrative Aufgaben wie Bestellprozesse, Lieferantenverhandlungen oder die Rechnungskontrolle übernehmen. So entlasten wir die Einrichtungen und schaffen Freiräume für ihre eigentliche Kernaufgabe – die Betreuung und Pflege von Menschen.