Personalien

VKD-Präsident legt Amt nieder

VKD-Präsident Andreas Becker
VKD-Präsident Andreas Becker beendet die im September 2017 vorzeitig seine zweite Amtszeit. (© dpa)
Der Präsident des Verbands der Köche Deutschlands, Andreas Becker ist am 19. September 2019 vorzeitig von seinem Amt zurückgetreten. Gründe und Details sind zur Stunde noch nicht bekannt. 
Freitag, 20.09.2019, 09:48 Uhr, Autor: Thomas Hack

Andreas Becker ist am 19. September 2019 von seinem Amt als Präsident des Verbands der Köche Deutschlands e. V. (VKD) zurückgetreten. Gemäß der Satzung rückt Richard Beck, bisheriger Vizepräsident, kommissarisch in die Position nach. „Wir bedanken uns bei Andreas Becker für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz für den VKD und den Berufsstand“, teilten der kommissarische Präsident Richard Beck und VKD-Geschäftsführerin Felizitas Laun mit. Andreas Becker war im September 2017 in seiner zweiten Amtszeit bestätigt worden, die er nun vorzeitig beendet. Das VKD-Präsidium setzt sich künftig aus dem kommissarischen Präsidenten Richard Beck sowie den Vizepräsidenten Hans-Peter Achenbach, Johann Grassmugg und Daniel Schade zusammen.

Über den Verband der Köche Deutschlands 

Der Verband der Köche Deutschlands ist mit rund 9.000 Mitgliedern die größte Gemeinschaft von Köchen in der Bundesrepublik. Diese Gemeinschaft ist das Fundament für die fachliche Entwicklung der VKD-Mitglieder und für die Zukunft des Berufsstands. Der VKD ist Ansprechpartner für alle Köche-Themen und unterstützt Mitglieder in jeder beruflichen Hinsicht. Die Mitglieder sind eigenen Angaben zufolge „leidenschaftliche“ Köche und Azubis. Sie bauen auf das aktive VKD-Netzwerk und auf kompetente Ansprechpartner aus den eigenen Reihen.

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