2. Foodtura Festival startet
Die rund 50 Veranstaltungen haben unterschiedliche Schwerpunkte, von Koch-Workshops über Verkostungen bis zu einem Stadtspaziergang zum Thema faire Schokolade. Parallel dazu gibt es Gastro-Specials und ein Bildungsprogramm für Schulen und Kitas.
Inhalte
Es geht um zukunftsfähige Ernährung, um den Spaß am Selber-Kochen, um das Bewusstsein für nachhaltiges Essen.
Teil des Festivals ist auch die zweitägige Fachkonferenz Foodtura Gastro Con am 22. und 23. September. „Die Gastrobranche ist ein wichtiger Teil des Festivals. Wir machen zum einen sichtbar, dass die Frankfurter Gastronomie schon heute das Essen der Zukunft im Blick hat. Zum anderen wollen wir die Individualgastronomie noch mehr untereinander vernetzen und mit ihnen Themen wie Future Food, Eco Kitchen und Green Thinking diskutieren“, erklärt IGF-Vorständin Lena Iyigün.
„Die Gastronomie ist weit mehr als nur ein Wirtschaftszweig – sie ist ein Aushängeschild Frankfurts. Sie schafft Arbeitsplätze, trägt entscheidend zur Lebensqualität bei und bietet einen echten Mehrwert für alle, die unsere Stadt besuchen“, erläutert Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt.
Sie ergänzt: „Frankfurt ist international – sichtbar und erlebbar wird das nicht zuletzt durch die kulinarische Vielfalt. Mit Foodtura setzen wir ein klares Zeichen: Wir schaffen den Rahmen, damit die Branche innovativ, nachhaltig und zukunftsfähig bleibt und stärken so die Attraktivität Frankfurts als Wirtschafts- und Tourismusstandort.“
City-Manager Eduard M. Singer betont: „Das Festival bezieht die gesamte Region ein. Es belebt Frankfurt, indem es Menschen in die Viertel bringt, Gemeinschaft stärkt und Lust auf die Stadt macht. Solche Formate machen Frankfurt nahbarer und schaffen Begegnungen, die über das Festival hinaus wirken.“
Zweitägige Fachkonferenz für Gastronomen
Am 22. und 23. September dreht es sich beim Branchen-Event Foodtura Gastro Con um Themen wie:
- Foodtrends,
- Ernährungswelten im Wandel,
- Digitalisierung und
- Community-Building.
Die Fachkonferenz richtet sich primär an die Individualgastronomie; sie wird organisiert von der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. und unterstützt vom Wirtschaftsdezernat der Stadt Frankfurt.
Auf dem Programm stehen Vorträge mit hochkarätigen Speakern, darunter Food-Forscherin Hanni Rützler und der Food- und Nachhaltigkeitsexperte Dan Anthes, vielseitige Panel-Diskussionen mit lokalen Branchengrößen und dem Gastroexperten Kemal Üres sowie eine B2B-Networking-Party.
Außerdem findet ein Austausch mit anderen Interessensgemeinschaften der Gastro-Szene statt, unter anderem der IG Mainz, IG Köln und IG Mannheim. „Zukunft braucht Haltung und engagierte Gastgeber:innen“, ist IGF-Vorstand James Ardinast überzeugt. „Unser Ziel ist es, Frankfurt zur Gastronomie-Hauptstadt Deutschlands zu machen.“
(Ballcom/SAHO)