Koch des Jahres feiert Jubiläumsfinale: Zwei Wettbewerbe an einem Tag
Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr der Live-Kochwettbewerb „Koch des Jahres“ statt. Am 17. November 2025 entscheidet sich in der Grand Hall Zollverein in Essen, wer in dieser Jubiläumsausgabe „Koch des Jahres 2025“ wird.
Zum ersten Mal in der Geschichte wird der Wettbewerb dabei am selben Tag ausgetragen wie der Wettstreit um den „Patissier des Jahres“. „Diese zehnte Auflage ist für uns ein zutiefst emotionaler Moment“, sagt Nuria Roig, Veranstalterin und Geschäftsführerin der Roika Solutions GmbH. „Wir feiern nicht nur die besten Köche, sondern eine ganze Community, die mit Leidenschaft, Kreativität und Herzblut die Gastronomie prägt.“
Sieben Spitzenköche, drei Gänge, eine Chance auf Ruhm
In nur fünf Stunden entscheiden drei Gänge über Sieg oder Niederlage – eine der größten Prüfungen, die junge Spitzenköche bestehen können. Während die Vorspeise frei gewählt ist, birgt der Hauptgang die Blackbox-Challenge. Sicher ist hierbei nur eines: Es wird Premium-Fleisch von Albers verarbeitet.
Für die Desserts ist die Verwendung von Domori-Schokolade verpflichtend. Bewertet wird nach Kreativität, Technik, Textur, Präsentation und Geschmack – eine Aufgabe, die Erfahrung, Instinkt und pure Leidenschaft verlangt.
Die Finalisten 2025
Diese sieben Finalisten und ihre Assistenten stehen im diesjährigen Finale von Koch des Jahres:
- Erwin Dillmann, Souschef, Wein- und Tafelhaus*, Trittenheim, mit seinem Assistenten: Jakob Oos, Auszubildener
- Fabian Höckenreiner, Küchenchef, Fichters, Ramsau, mit seinem Assistenten: Christian Wurmsam, Küchenchef, Restaurant Pageou, München
- Julio Pizarro, Geschäftsführer & Küchenchef, Pizarro Fine Dining, Groß-Gerau, mit seinem Assistenten: Gonzalo Alonso Irigoyen, Souschef
- Masaru Oae, Geschäftsführer & Küchenchef, Masa Japanese Cuisine, Frankfurt am Main, mit seinem Assistenten: Jérôme Allain, Souschef
- Niklas Reinholz, Entremetier, Restaurant Hannappel*, Essen, mit seinem Assistenten: Tobias Weyers, Küchenchef
- Helge Straub-Schilling, Küchenchef, Genusswerkstatt Mainz und Atrium Restaurant, Mainz, mit seinem Assistenten: Daniel Schaudig, Chef Tournant
- Daniel Wallenstein, Souchef, Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining, München, mit seinem Assistenten: Alexander Kruse, Souschef
Die Jury: 25 Michelin-Sterne vereint
Auch in seiner zehnten Auflage bringt Koch des Jahres die Elite der europäischen Gastronomie zusammen. In der Jury sind:
- Tobias Bätz (Aura by Alexander Herrmann & Tobias Bätz, Wirsberg)
- Tim Boury (Restaurant Boury, Roeselare, Belgien)
- Nick Bril (The Jane, Antwerpen, Belgien)
- Thomas Bühner (ehemals, Osnabrück)
- Sebastian Frank (Restaurant Horváth, Berlin)
- Dieter Müller (3-Sterne-Legende)
- Marco Müller (Restaurant Rutz, Berlin)
- Rosina Ostler (Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining, München)
- Christoph Rüffer (Restaurant Haerlin, Hamburg)
- Jakob Strobel y Serra (FAZ-Journalist)
- Fabio Toffolon (The Japanese Restaurant, Andermatt, Schweiz)
Als technische Juroren begleiten Marvin Böhm (Koch des Jahres 2022), Christopher Knippschild (The Dining Room, Cham, CH), Patrick Lorenz (Upfield Deutschland), Jan Pettke (Scheck-In Kochfabrik, Achern), Christian Thiele (Rational AG) und Christian Sturm-Willms (Yunico, Bonn) die Finalisten. Durch das Programm führt Podcaster Sebastian Merget, der gemeinsam mit Gästen auf zehn Auflagen kulinarische Geschichte zurückblickt.
Erst Wettbewerb, dann Küchenparty
Im Anschluss an die beiden Wettbewerbe findet die Küchenparty statt. Hierbei servieren mehr als 15 Spitzenköche live ihre Signature-Gerichte. Unter ihnen: Jürgen Kettner (Kettner’s Kamota, Essen), Verena Leister (TV-Köchin) und David Weigang (Verbene, Koblenz). Musikalisch begleitet wird der Abend von der Band Partyinferno mit Live-Musik.
„Mit einer Jury von 25 Michelin-Sternen, über 50 Ausstellern, starken Partnern und Gästen aus ganz Europa setzen wir ein deutliches Zeichen für die Zukunft der Branche“, sagt Christian Kamm, Geschäftsführer der Roika Solutions GmbH. „Doch das Wichtigste bleibt: die Leidenschaft für unser Handwerk – und der Mut, es immer wieder neu zu denken.“
(Roika Solutions/SAKL)