Investitionszuschuss

Höhere Zuschüsse für Sachsens Tourismusbetriebe

Bargeld und Taschenrechner auf dem Tisch
Für Investitionen in bereits vorhandene touristische Betriebsstätten können kleine und mittlere Unternehmen mit höheren Zuschüssen von bis zu 60 Prozent rechnen. (Foto: © Grecaud Paul/stock.adobe.com)
Der Freistaat Sachsen will bestehende Tourismusbetriebe bei Investitionskosten entlasten und so deren Neustart nach der Corona-Pandemie unterstützen. Es kann mit Zuschüssen bis zu 60 Prozent gerechnet werden.
Donnerstag, 20.05.2021, 11:27 Uhr, Autor: Martina Kalus

Mit höheren Investitionszuschüssen will der Freistaat Sachsen bestehende Tourismusbetriebe entlasten. So können kleine und mittlere Unternehmen mit höheren Zuschüssen von bis zu 50 Prozent und im Landkreis Görlitz von bis zu 60 Prozent rechnen, wie das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. Davon profitierten insbesondere Beherbergungsbetriebe, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Campingplätze und sonstige Tourismusbetriebsstätten ohne Anbindung an einen Beherbergungsbetrieb.

„Wir möchten die Tourismusbetriebe in die Lage versetzen, ihre Modernisierungen voranzutreiben, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und so nach dem Ende des Lockdowns schnellstmöglich sogar mit verbesserten Bedingungen wieder an den Start zu gehen“, betonte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Ursprünglich betrug der Fördersatz 30 Prozent, im Landkreis Görlitz 40 Prozent. Das Programm wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Anträge nimmt die Sächsische Aufbaubank entgegen.

(dpa/MK)

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