Corona-Politik

Scholz will Überbrückungshilfen verbessern

Olaf Scholz
Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist zuversichtlich, dieses und das nächste Jahr Wirtschaft und Arbeitsplätze stabilisieren zu können. (©picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Britta Pedersen)
Das Bundesfinanzministerium ist offensichtlich gerade dabei, verbesserte Überbrückungshilfen für die Zeit nach November zu erarbeiten. Olaf Scholz zeigt sich diesbezüglich zuversichtlich.
Dienstag, 03.11.2020, 11:41 Uhr, Autor: Thomas Hack

Laut einem Bericht der Tagesschau hat das Bundesfinanzministerium vor, die Überbrückungshilfen für Unternehmen und Selbstständige, die von der Krise besonders hart getroffen sind, für die Zeit nach dem November 2020 weiterzuentwickeln. Es solle dann das geben, „was es bisher schon gab – aber noch mal verbessert“, soll Bundesfinanzminister Olaf Scholz wörtlich dazu im ZDF-„Morgenmagazin“ verlauten haben lassen.

„Wir haben die Kraft, Wirtschaft und Arbeitsplätz zu stabilisieren“

Der Bund hat für die November-Hilfen bis zu zehn Milliarden Euro vorgesehen. Der Bundesfinanzminister erwarte jedoch, dass die „neue Normalität“ sich bis weit ins kommende Jahr ziehen wird“. Ihm zufolge habe sich die Regierung vom Bundestag große Mittel genehmigen lassen, um die ökonomischen Folgen der Krise abzufedern. „Wir haben die Kraft, für dieses und das nächste Jahr Wirtschaft und Arbeitsplätze zu stabilisieren“, so Scholz laut dem Tagesschau-Bericht. (tagesschau.de/TH)

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