Zusammenschluss

„Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft“ gegründet

Hände von verschiedenen Menschen die Puzzelteile heben
Im Oktober soll ein 15-köpfiger Rat der Vertreter gewählt werden. (Foto: © Monster Ztudio/stock.adobe.com)
Zusammen mit 13 Verbänden, Vereinen und Initiativen hat der Party Service Bund Deutschland e.V. die „Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft“ gegründet. Weitere Mitwirkende sind willkommen.
Mittwoch, 07.07.2021, 13:40 Uhr, Autor:Martina Kalus

Der Party Service Bund Deutschland e.V. hat die „Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft“ ins Lebens gerufen. Als Vertreter von Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken vertritt Pressesprecher Thomas Klaus den Branchen- und Berufsfachverband für Partyservice und Catering.

Die Bundeskonferenz ist kein neuer Verband. Vielmehr sollen in ihrem Rahmen in einem offenen Teilhabeprozess gemeinsame Forderungen an die Politik formuliert werden. Diese gelten übergreifend für den gesamten Sektor – vom Soloselbstständigen über Technikdienstleister, Eventagenturen und Caterer bis hin zu Mittelständlern sowie größeren Verbänden und Initiativen. Diese Interessen werden dann – so das Konzept – mit einer Stimme gegenüber den Regierungen in Bund und Ländern artikuliert. Hintergrund ist, dass die Herausforderungen der Veranstaltungswirtschaft voraussichtlich noch weit bis in die nächste Legislaturperiode zu spüren sein werden.  Benötigt werde ein „Wiederaufbauplan“ mit eindeutigen Perspektiven und langfristigen Wirtschaftshilfen, heißt es. Ebenso erforderlich sei kontinuierliches Gehör auf Seiten der Politik.

Forderungskatalog soll verabschiedet werden

Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft will im Oktober nicht-virtuell tagen und dabei einen Forderungskatalog verabschieden. Außerdem soll dann ein 15-köpfiger Rat der Vertreter gewählt werden. Neben dem Party Service Bund Deutschland e.V. sind beteiligt: Bund deutscher Hochzeitsplaner, Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe, Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute, Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk, Deutscher Schausteller-Bund, fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft, IG #kulturerhalten, Industrieverband Technische Textilien – Rollladen – Sonnenschutz, Messe- und Veranstaltungswirtschaft Baden-Württemberg, Verband für Sportökonomie und Sportmanagement in Deutschland, visitBerlin Convention Partner, #AlarmstufeRot. Weitere Mitwirkende sind willkommen.

(Party Service Bund Deutschland e. V. /MK)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Dr. Marcel Klinge
Appell
Appell

DZG fordert Staatsminister für Tourismus und Gastwelt im Kanzleramt

Die Gastwelt ist politisch immer noch unterrepräsentiert – das findet die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG). In einem Schreiben an den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz fordert der Thinktank daher erneut eine strukturelle Neuaufstellung der tourismuspolitischen Zuständigkeiten in der künftigen Bundesregierung.
Dr. Marcel Klinge
Initiative
Initiative

DZG: „Bundestag braucht dringend mehr Unternehmer!“

Am 25. März hat sich der neue Deutsche Bundestag konstituiert – mit einer der niedrigsten Unternehmer-Quoten in seiner Geschichte. Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) regt daher eine parteiübergreifende Initiative zur Stärkung des Unternehmertums im Bundesparlament an.
Bundestag
Grundgesetzänderung
Grundgesetzänderung

Bundestag stimmt für Milliarden-Finanzpaket

Der Bundestag hat grünes Licht für ein historisches Kreditpaket von Hunderten Milliarden Euro gegeben. Die Tourismusbranche begrüßt diesen Schritt. Ein Votum steht aber noch aus.
Dr. Marcel Klinge
Beschluss
Beschluss

DZG begrüßt Einigung zur Schuldenbremse

Am Dienstag hat sich die Koalitionsspitze auf die Schaffung eines Sondervermögens geeinigt. Der Thinktank Denkfabrik Zukunft der Gastwelt bewertet den Schritt als sehr positiv und sieht das Bündnis CDU/CSU und SPD auf dem richtigen Weg.
Der Spitzenkandidat der CDU, Friedrich Merz, steht im Bundestag am Rednerpult und gestikuliert mit seinen Armen
Wahlprogramm
Wahlprogramm

CDU/CSU-Wahlprogramm 2025: Auswirkungen auf die Gastronomie und Hotellerie

Was bringt die Bundestagswahl 2025 für die Hotellerie und Gastronomie? Die CDU/CSU setzt auf Entlastungen und weniger Bürokratie – doch welche Folgen hat das konkret?
Leeres, abgedunkeltes Restaurant mit dunklen Holzmöbeln und einem Gasttisch auf dem eine rote Wahlurne steht. Es wird ein Stimmzettel eingeworfen. Auf dem Stimmzettel ist der Schriftzug der SPD zu lesen, darunter das ausgefüllte Wahlkreuz.
Wahlprogramm
Wahlprogramm

SPD-Wahlprogramm 2025: Welche Auswirkungen hat ein Wahlsieg auf die Gastronomie und Hotellerie?

Am kommenden Sonntag steht die Bundestagswahl 2025 an. Besonders das Wahlprogramm der SPD, die als eine der stärksten Parteien ins Rennen geht, enthält einige Maßnahmen, die das Gastgewerbe beeinflussen könnten. Doch was würde ein SPD-Wahlsieg für Restaurants, Cafés und Hotels in Deutschland bedeuten?
Leere Restaurantterrasse am Strand mit durchgestrichener Europa-Flagge
Wahlprogramm
Wahlprogramm

Bundestagswahl 2025: Welche Folgen hätte ein AfD-Wahlsieg für die Gastronomie?

Welche wirtschaftlichen und strukturellen Veränderungen ein Wahlsieg der AfD für die Gastronomie und Hotellerie in Deutschland mit sich bringen könnte – Potenzielle Chancen, gravierende Risiken und langfristige Auswirkungen auf Restaurants, Hotels und den gesamten Tourismussektor.
Vertreter der Gen Z und die Politiker des erste Burger Dialogs
Wertvoller Austausch
Wertvoller Austausch

McDonald’s erster „Burger Dialog“ brachte Politiker und die Gen Z zusammen

Mit seiner neuen Dialog-Formatreihe will McDonald’s die Gen Z und Politiker an einen Tisch zusammenbringen. Der Auftakt des neuen „Burger Dialogs“ hat bereits gezeigt, wie wichtig der direkte Austausch zwischen jungen Menschen und politischen Entscheidungsträgern ist.
Burger Dialog
Burger Dialog
Burger Dialog

McDonald’s Deutschland will junge Menschen und Politiker ins Gespräch bringen

Kurz vor der Bundestagswahl startet McDonald’s Deutschland mit einem neuen Dialog-Format. Der neue „Burger Dialog“ soll junge Menschen und Politiker zum Austausch anregen und ins Gespräch bringen.