10 Jahre Hausmann’s am Flughafen Frankfurt
Ein Restaurant am Flughafen? Für Tim Mälzer und Patrick Rüther, die in Hamburg seit 2009 gemeinsam erfolgreich die Bullerei betreiben, war das vor gut zehn Jahren ein völlig neues Umfeld.
„Nicht nur die aufwändigen Sicherheitsvorschriften beim Ladenbau und Mitarbeitereinsatz oder die herausfordernde Logistik, auch die für uns schwer einzuschätzenden Frequenzen, Stimmungen und Bedürfnisse der Reisenden ließen uns zunächst skeptisch sein“, erzählt Rüther. „Wir haben uns mit der Einstellung beworben, dass wir wahrscheinlich keine Chance haben – und bekamen tatsächlich den Zuschlag für unser Konzept!“
Am 10. Oktober 2012 war es dann soweit: Das Hausmann’s nahm im neuen Flugsteig A-Plus des Terminal 1 seinen Betrieb auf und wurde auf Anhieb zu einem beliebten Anlaufpunkt für Passagiere und Mitarbeiter an Deutschlands größtem Airport. „Ein individuelles Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre und Fullservice war damals relativ untypisch für einen Flughafen“, berichtet Mälzer. „Aber gerade die Herausforderung, Airportgastronomie neu und anders zu denken, fanden wir sehr spannend.“
Mittlerweile hat das Hausmann’s bereits rund 3,5 Millionen Gäste empfangen – und dabei soll es nicht bleiben. „Wir haben mit unserem preisgekrönten Konzept noch viel vor“, erklärt Patrick Rüther.
Besonderer Mix aus Speisen und Getränken
Als Kombination aus Bistro und Brasserie steht das Hausmann’s für echtes, traditionelles Handwerk, mit dem die deutsche Heimatküche gleichzeitig modern und einfach umgesetzt wird. Das Konzept ist mit einem Fullservice-Restaurant mit 150 Plätzen, einem umfangreichen Take-away sowie einer Craft-Beer-Bar dreigeteilt. Der besondere Mix aus Speisen, Getränken und Interieur schafft gerade an diesem Ort des Aufbruchs, der Durchreise oder Rückkehr ein Heimatgefühl, an dem das Beste der deutschen Küche auch den internationalen Gästen nahegebracht wird.
„Dabei legen wir viel Wert auf eine transparente Produktpalette, die Reisende mit wenig Zeit schnell und unkompliziert überschauen können und die ihnen frische Hausmann’s-Kost auch zum Mitnehmen bietet“, betont Stephan Diers, Hausmann’s-Mitarbeiter der ersten Stunde, den hohen Anspruch des 40-köpfigen Teams.
„Egal, wie lange die Gäste bei uns bleiben: Wir geben alles für den besten Service und die höchste Qualität.“ Patrick Rüther ergänzt: „Gastronomie ist ein Geschäft von Menschen für Menschen. Das beweist unser motiviertes Team aus mehr als 20 Nationen jeden Tag aufs Neue. Unsere Mitarbeiter rocken das Hausmann’s trotz enormer Schnelllebigkeit mit links!“