Airline eröffnet eigene Restaurantkette
Wer an die Annehmlichkeiten auf Flugreisen denkt, wird meist wohl nicht die Bordverpflegung im Auge haben – anders als bei der malaysischen AirAsia. Wie CNN berichtet, ist die Airline von der Beliebtheit seiner Bordessen derart überzeugt, dass sie dieser Tage in Kuala Lumpur ihr erstes Restaurant eröffnete. Das Angebot: Die üblichen Flugzeug-Gerichte der Fluggesellschaft. Doch damit nicht genug: AirAsia gab bekannt, innerhalb der nächsten fünf Jahre weitere 100 Restaurants eröffnen zu wollen. Die Mahlzeiten im Restaurant „Santan“ kosten umgerechnet 2,70 Euro und bestehen vor allem aus lokal geprägten Gerichten wie etwa Hühnerreis oder dem sogenannten „Pak Nasser’s Nasi Lemak“, ein Reisgericht mit Chilisauce. Lokale Getränkespezialitäten stehen ebenfalls auf der Speisekarte.
Fluggäste von Konkurrenzunternehmen abziehen
„Wir haben die großartige Resonanz auf das Bordmenüangebot unserer überregionalen Flüge beobachten können – und das ist unsere Antwort auf diese Nachfrage“, lässt die Geschäftsführerin der Marke, Catherine Goh, dazu in einer Pressemitteilung verlauten. AirAsia hofft mit seinen neuen Plänen, dass seine asiatischen Speisenangebote durchaus Fluggäste von Konkurrenzunternehmen abziehen würden. Zu den weiterreichenden Plänen des Unternehmens gehöre auch, eine Lifestyle-Marke zu werden, so CEO Tony Fernandes kürzlich in einem Interview. AirAsia ist nun weltweit die erste Fluggesellschaft, die ihr hauseigenes Speisenangebot auf den Markt gebracht hat. (whdh.com/cnn/TH)