Die 10 hipsten Kaffee-Bars der Welt
Wir wollten wissen, wo es die weltbesten Kaffee- und Espressobars gibt und sind fündig geworden. Das schweizer Reiseportal ebookers.ch hat sie ausfindig gemacht und zeigt, wo coole Gastronomen, trendbewusste Einheimische und neugierige Touristen gemeinsam rufen: „Hoch die (Kaffee-)Tassen!“
1. „Normo“
Die belgische Metropole Antwerpen ist der weltweit berüchtigste Umschlagplatz für Diamanten. Von lupenreiner Qualität ist auch der Kaffee im „Normo“. Dank einer modernen In-House-Rösterei servieren die Betreiber ihren Gästen frischen Qualitätskaffee. Wer als Gast ein wenig experimentierfreudig ist, kann sich auch im Selbstversuch zuhause als Barista beweisen. Das Café verkauft nämlich ungeröstete Bohnen. Das Starter-Paket gibt´s oben drauf.
2. „Café Cultor“
Kolumbien gilt aufgrund seines Klimas als eines der Mutterländer des Kaffeeanbaus. In der Hauptstadt Bogotà ist man somit ganz nah dran am Kaffee-Nabel der Welt. Eine besondere Erfahrung bietet das „Café Cultor“, das sich in einem ausrangierten Schiffscontainer befindet – im Herzen des Trend-Stadtviertels „Zona G“. Fair geht es bei den Betreibern schon lange zu: sie beziehen ihre Kaffeebohnen ohne Zwischenhändler direkt von den Plantagenbesitzern. Der Barista und DJ Manuel veranstalten zudem Probier-Veranstaltungen und Workshops – mit den richtigen Vibes im Hintergrund süffelt man das „schwarze Gold“ noch intensiver.
3. „Public Coffee Roasters“
Bei den Hamburger „Public Coffee Roasters“ gibt es nicht nur Spezialitätenkaffee vom Feinsten. Die jungen Unternehmer bieten ihren Gästen auch eine echte „brew-it-yourself“-Erfahrung. So können Gäste per Handfilter, Siebträger, Herdkocher, Stempelkanne oder Aeropress ihr Lieblingsgetränk selber aufbrühen.
4. „Wide Open Road“
Im australischen Melbourne treiben die „coffee corners“ wie das „Wide Open Road“ ihr kulinarisches Unwesen – zum Wohle ihrer Kunden. Ein echter Hipster-Treff, denn die Gastronomen kaufen rohe Kaffeebohnen aus aller Welt ein, um anschließend den perfekten „Blend“ zu kreieren.
5. „Radlager“
In der Stadt mit den ältesten Kaffeehäusern Europas gibt es natürlich auch neumodische Kaffeebars, die mit der Tradition brechen – was aber die Qualität ihres Angebots bei weitem nicht schmälert. Im „Radlager“ finden Hipster und Touristen nicht nur coole Retro-Fahrräder, sondern auch italienischen Feinschmecker-Kaffee. Zubereitet wird die hochwertige „Plörre“ von der berühmten „Faema-Maschine“.
6. „Kiosk-Café“
Spaniens Hauptstadt ist auch die Hauptstadt des besten Kaffees auf der iberischen Halbinsel. Im Szeneviertel Malasaña zeigt Barista Sandro Bianchi sein Können. Das hippe „Kiosk-Café“ besticht durch guten Kaffee und eindringliche Musik. Wer diese Kaffeebar aufsucht, muss Glück haben. Sitzplätze sind rar.
7. „Urban Coffee Company“
Was haben eine englische Arbeiterstadt und guter Kaffee gemeinsam? Wenig bis nichts möchte man glauben. Dennoch gibt es in Birmingham – übrigens Englands zweitgrößte Stadt – die „Urban Coffee Company“, die nicht nur hervorragenden Kaffee anbieten, sondern durch geschickt drapierte Kaffeebohnen-Säcke (Bean Bags) im Schaufenster immer wieder auch neue Gäste anlockt.
8. „Café Dyrehaven“
„We are red, we are white, we are Danish Dynamite“ – der bekannte dänische Fußball-Schlachtruf ist legendär. Das Café Dyrehaven in Kopenhagen ist auf dem besten Wege, eine Legende zu werden. Die Bohnen stammen aus nachhaltigem und fairem Anbau. Im Szeneviertel Vesterbro können sich Einheimische und Touristen in dem ehemaligen Pub vom Geschmack des Heißgetränks überzeugen. Die urige Atmosphäre im „Dyrehaven“ ist den Hirschgeweihen an der Wand und dem rustikalen Einrichtungsstil zu verdanken. Zu einer Tasse Kaffee bieten die Betreiber auch leckeres Smørrebrød an.
9. „Combi Coffee Truck“
Der „Combi Coffee Truck“ bereichert die Straßen der portugiesischen Metropole Porto. Aus einem Oldtimer-verdächtigen alten Mercedes-Bus in smaragdgrüner Farbe verkaufen die Besitzer hippe „Cold-Brew-Kaffees“ – angesichts der hohen Temperaturen im Sommer keine so dumme Idee. Wo sich der Truck gerade befindet, erfahren Kunden bei ihrem nächsten Blitz-Besuch der Stadt auf der Website der Betreiber.
10. „Urban House“
In der slowakischen Hauptstadt Bratislava muss man nicht auf guten Kaffee verzichten. Bei Hipster-Flair trifft man im „Urban House“ auf ein bunt gemischtes Publikum aus Bloggern, Rentnern, jungen Müttern und umtriebigen Teenies. Saisonale Kaffeevariationen bereichern die Karte genauso wie das Angebot an veganen „raw treats“. Wer länger bleiben möchte, kann sich ein Buch aus den Bücherregalen im Kaffee schnappen und den nächsten Kaffee bestellen.
(ebookers.ch / FL)