Kerb vereint 12 unabhängige Food-Konzepte unter einem Dach
Im Jahr 2012 startete Kerb als Kollektiv innovativer Street-Food-Anbieter in London. Heute betreibt das Unternehmen erfolgreiche Food Halls weltweit.
Nach dem Erfolg des Seven Dials Markets in Covent Garden bringt der Gastro-Inkubator nun seine Vision nach Berlin: Im ehemaligen CineStar Imax im Center am Potsdamer Platz (ehem. Sony Center) soll eine Food Hall auf zwei Etagen (2.200 m2) entstehen. Die Eröffnung ist für Mai 2025 geplant.
„Unsere Vision war es schon immer, ungewöhnliche Orte im innerstädtischen Raum neu zu beleben und Räume zu schaffen, an denen Menschen zusammenkommen können, um ausgezeichnetes Essen, Gemeinschaft und urbanen Lifestyle zu genießen“, sagt Simon Mitchell, CEO von Kerb.
Er ergänzt: „Unser Ziel ist es, diese Energie nach Berlin zu bringen – mit einer Plattform, die unabhängigen Food-Kreativen Raum gibt, sich zu entwickeln. Seit der Eröffnung unserer ersten Food Hall in London haben wir viele Anfragen aus internationalen Städten erhalten, doch bei der Besichtigung des Berliner Standorts wussten wir sofort, dass wir den perfekten Ort für Kerb gefunden hatten – in einer Stadt, die unsere Werte teilt.“
12 unabhängige Food-Konzepte unter einem Dach
Die Food Hall in Berlin soll ein kuratiertes Line-up mit zwölf kreativen Gastronomen vereinen, die das Beste der lokalen Street-Food-Szene präsentieren und so die Verbindung von Tradition und Transformation widerspiegeln sollen. Zu den Eröffnungsanbietern gehören unter anderem:
- Butter Bronsons: Der Caterer hat sich auf Buttermilk-Fried-Chicken-Burger mit hausgemachten Brioche Buns spezialisiert. Seit 2015 bietet er diese auf Berlins Märkten wie dem Mauerpark Flohmarkt und verschiedenen Events an. Mit Kerb bekommt er nun seinen ersten festen Standort.
- Pick & Cheese: Das weltweit erste Lokal, das Käse am Fließband serviert. Mit Pick & Cheese kommt einer der beliebtesten Anbieter des Seven Dials Markets nach Berlin: Gäste wählen aus einer rotierenden Auswahl handverlesener Käsesorten aus ganz Deutschland, kombiniert mit Beilagen wie Crackern, Sauerteigbrot, Chutneys, Früchten und Dips und passender Weinbegleitung.
- Jian Bing Town: Eine Hommage an über 100 Jahre chinesischer Street-Food-Tradition: Die herzhaften Jianbing-Crêpes, ein traditionelles Frühstücksgericht in China, werden aus Mungbohnenteig hergestellt und mit verschiedenen Zutaten wie zum Beispiel Frühlingszwiebeln, Ei, Kartoffeln, Sprossen, süßer Bohnenpaste und frittierten Weizenchips gefüllt und handlich gefaltet.
Neben den kulinarischen Erlebnissen soll ein vielfältiges Programm aus Live-Entertainment, Pop-up-Events, Kunst- und Kulturveranstaltungen Berlins kreative Dynamik widerspiegeln und dafür sorgen, dass Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenkommen, um die Verbindung von gastronomischer Vielfalt, kulturellen Erlebnissen und urbanem Lifestyle an einem Ort zu erleben. Mit seiner Expansion in Europa verfolgt Kerb daher auch das Ziel, innovative und inklusive gastronomische Erlebnisse zu fördern, die Menschen durch Kulinarik, Kreativität und kulturellen Austausch verbinden.
Ein Netzwerk für kreative Gastronomie
Das Team von Kerb ist seit über fünf Jahren regelmäßig in Berlin, um die spannendsten Talente und Anbieter zu entdecken und ein Konzept zu entwickeln, das Berlins kulinarische Vielfalt authentisch widerspiegelt.
„Wir wissen, wie herausfordernd es für unabhängige Food-Unternehmen sein kann, erfolgreich zu sein“, erklärt James Brooks, Director of Food & Membership bei Kerb. „Doch genau hier sehen wir die Chance für Food Halls, außergewöhnlichen Talenten aus der lokalen Community eine Plattform zu bieten. Kerb wurde mit der Idee gegründet, aufstrebende Street-Food-Anbieter von den ersten Schritten und buchstäblich vom Bordstein an (from the kerb up) zu fördern – ihnen nicht nur eine Bühne zu geben, sondern sie aktiv beim Wachsen zu unterstützen. Das setzen wir in Berlin konsequent fort.“
(Kerb/SAKL)