Martin Kagerer eröffnet Restaurant „Mokuli“ in Regensburg
Ab heute heißt das Restaurant „Mokuli“ seine Gäste im Gebäudekomplex Be orange! mit Business Lunch, Casual Fine Dining und kreativem Barfood willkommen. Am Herd steht Martin Kagerer höchstpersönlich.
Seit 2020 hat Martin Kagerer sich im „Zwischengrün“ in Sinzing eine treue Fangemeinde erkocht und wird nun beide Restaurants parallel führen. Als langjähriger Kenner der Food-Szene hat der 52-jährige Vollblut-Gastronom seine Gäste genau im Blick: „Wir sprechen Leute jeden Alters an, die das Besondere lieben und in entspannter Stimmung eine kulinarisch schöne Zeit haben wollen. Unser Anspruch ist dabei gehoben, aber nie abgehoben.“
Von Fine Dining bis Barfood
Das „Mokuli“ soll Casual Fine Dining und cooles Barfood in den neuen Gebäudekomplex Be orange! in Regensburg bringen. Das Gebäude ist dabei in einer orangefarbenen Fassade gehalten, die an eine Koralle erinnert. In diesem Gebäude bietet das „Mokuli“ von Dienstag bis Samstag eine frische Küche mit einer Vielfalt hochwertiger und saisonaler Zutaten, überwiegend aus der Region.
Am Dienstag und Mittwoch bietet das Restaurant abends Gerichte abends à la carte, von Donnerstag bis Samstag gibt es ein klassisches und ein vegetarisches Fine-Dining-Menü. Auf der Karte können Gäste außerdem aus Gerichten mit und ohne Fleisch wählen. Vegane Speisen soll es zu einem späteren Zeitpunkt geben.
Darüber hinaus gibt es von Dienstag bis Freitag ab 11.30 Uhr ein Business Lunch, und samstags ein Überraschungsmenü.
Die kühn geschwungene Bar des „Mokuli“ setzt auf Klassik und außergewöhnliche Eigenkreationen mit und ohne Alkohol. Hier trifft Urbanität auf Kreativität. Dazu gibt es Barfood, das auf die Drinks abgestimmt ist. Sonntags und montags bleiben Bar und Restaurant geschlossen.
Eine individuelle, inspirierende Atmosphäre
Das Restaurant verfügt über ein urbanes Interieur und ein dynamisches Konzept der offenen Küche. Im Inneren des „Mokuli“ finden 40 Gäste Platz, 20 Plätze gibt es zusätzlich an der Bar und weitere 40 auf der Terrasse, die, wie das ganze Gebäude, nach den Prinzipien des Feng-Shui gestaltet ist.
Das außergewöhnliche Design des „Mokuli“ spiegelt den kreativen Geist wider: Auffällige Elemente von ausgefallenen Designern – etwa der bequeme „Elefanten“-Stuhl – treffen auf eine lebendige Farbwelt in Lila, Mint und Orange sowie sorgfältig kuratierte Kunstwerke, die dem Raum eine individuelle, inspirierende Atmosphäre verleihen.
Ein Dreamteam mit bekannten Gesichtern
Für sein neues Restaurant hat Küchenchef Kagerer die Traumbesetzung gefunden: Als Sous Chef steht ihm Johannes Schmauser zur Seite. Der 42-jährige Koch und Hotelbetriebswirt arbeitet schon seit drei Jahre mit Kagerer im „Zwischengrün“ zusammen. Zuvor sammelte er Erfahrungen im Bayerischen Wald und in Hamburg. Ihn treibt sowohl die Liebe zum Handwerk an als auch die Lust am Zelebrieren kulinarischer Erlebnisse.
An der Spitze des Serviceteams steht Julia Schweiger, die übergangsweise die Restaurantleitung übernimmt. Die 35-jährige gebürtige Regensburgerin ist gelernte Hotelfachfrau und bringt langjährige Führungserfahrung aus der gehobenen Hotellerie mit. Seit September 2023 ist sie die rechte Hand von Martin Kagerer im „Zwischengrün“ und begleitet nun die Eröffnungsphase im Mokuli mit viel persönlichem Engagement.
An der Bar mixt Maximilian Türk kreative Cocktails und prickelnde Drinks. Der gebürtige Berliner sammelte früh Erfahrungen in der Gastronomie und kam zum Studieren nach Regensburg. Nach einer Station als Barleiter in der Schweiz zog es ihn 2020 nach Regensburg zurück, wo er die Geschäftsführung der „Moccabar“, einer stadtbekannten Institution und angesagten Party-Location, übernahm. Mit seiner Erfahrung und Leidenschaft prägt er seither die lokale Gastronomieszene.
Eine Hommage an Fritz Fend
Der Name „Mokuli“ spielt auf den Standort des Restaurants in der Fritz-Fend-Straße, am Rande der Regensburger Altstadt, an.
Fritz Fend (1920-2000) war ein Ingenieur, der sich mit innovativen Kleinstfahrzeugen einen Namen machte, darunter der legendäre „Fend-Flitzer“, den die Messerschmitt-Werke in Regensburg produzierten. Weniger bekannt ist Fends motorisierter Lastenroller „Mokuli“, der an heutige Lastenfahrräder erinnert. Das patente Dreirad wurde von 1955 bis 1972 produziert und weit über Regensburg hinaus populär.
„Mit dem schönen Namen ‚Mokuli‘ wollen wir an den charismatischen Visionär Fritz Fend erinnern und stellen uns in die Tradition cooler Innovationen aus Regensburg“, erklärt Gastronom Martin Kagerer.
Über Martin Kagerer
Martin Kagerer überrascht und begeistert die Regensburger Gastro-Szene immer wieder mit neuen Ideen: 2013 eröffnete er das „Wirtshaus zum Goldenen Fass“, 2016 kam „Wilderer´s Deifeskich“ dazu. Im Jahr 2020 übernahm er das Restaurant Minoritenhof in Sinzing und eröffnete es Anfang 2021 als „Restaurant Zwischengrün“ neu. Kagerer wird das „Zwischengrün“ parallel zum „Mokuli“ weiterführen.
(Restaurant Mokuli/SAKL)