McDonald’s Schweiz investiert 250 Millionen Franken in Restaurants
„Wir wollen noch näher bei unseren Gästen sein: durch ein dichtes Restaurantnetzwerk, motivierte Mitarbeiter sowie ein breites Menüangebot passend für jedes Budget“, erklärt Lara Skripitsky, Managing Director von McDonald’s Schweiz. In dieser Funktion verantwortet sie ein Netzwerk von 41 KMUs, denn rund 90 Prozent der hiesigen McDonald’s werden von lokalen Unternehmern im Lizenzvertrag geführt.
Von 2024 bis 2026 will McDonald’s Schweiz gemeinsam mit seinen lokalen Lizenzpartnern 250 Millionen Franken in den Bau neuer und die Modernisierung der 27 bestehenden Restaurants investieren. Für die Umsetzung arbeitet das Gastrounternehmen mit Architekturbüros in der ganzen Schweiz zusammen, und vor Ort kommen lokale Bauunternehmen und Handwerker aus der Region zum Einsatz. Für dieses Jahr stehen weitere 30 Renovationen auf dem Programm.
Im Jahr 2024 hat McDonald’s Schweiz bereits fünf neue Standorte eröffnet: in Aarberg (BE), Servette (GE), Zug (ZG), Langenthal Drive (BE) und Sirnach (TG). „Unsere Gäste schätzen moderne Restaurants. Deshalb werden wir auch 2025 neue Restaurants eröffnen sowie unsere bestehenden Standorte laufend modernisieren, um den Gästen ein tolles Restauranterlebnis zu bieten“, betont Lara Skripitsky.
Klassiker und Produktinnovationen
Der erste Schweizer McDonald’s wurde 1976 in Genf eröffnet. „Vor fast 50 Jahren haben wir die Burger in die Schweiz gebracht und so die Herzen unserer Gäste erobert. Seit der ersten Minute hören wir auf den Geschmack unserer Gäste und bieten ihnen die Burger, die sie lieben“, betont Lara Skripitsky.
Die Klassiker wie Big Mac und Cheeseburger seien weiterhin sehr beliebt, gleichzeitig sei fast jeder dritte Burger eine Poulet-Kreation. Auch die Nachfrage nach Veggie bestehe: Jeder siebte Poulet-Burger wird laut McDonald’s Schweiz als vegetarische Variante bestellt. Zudem setzt das Gastrounternehmen auf Produktinnovationen und lanciert mit „The M“ einen neuartigen Rindfleisch-Burger.
Für hochwertige Produkte baut McDonald’s auf langjährige Lieferanten wie Bell, Fortisa, Frigemo, Eisberg, Emmi und Ospelt sowie 6.400 Schweizer Bauernbetriebe. Im Jahr 2024 kaufte das Gastrounternehmen Lebensmittel im Wert von 235 Millionen Franken ein, davon mehr als 85 Prozent bei Schweizer Partnern.
Neben McDelivery nutzen laut dem Systemgastronomen immer mehr Gäste die McDonald’s-App. „Unsere App ist bei jeder vierten Bestellung im Einsatz – vom Bestellen und Bezahlen über die Nutzung von Rabattangeboten bis hin zum Sammeln und Einlösen von Bonuspunkten für kostenlose Produkte oder Fan-Artikel“, hebt Lara Skripitsky hervor. 100 McDrives ergänzen das Serviceangebot.
Ausbau des Lehrstellenangebots mit neuer Ausbildung
Mit seinen Lizenznehmern bietet McDonald’s Schweiz 8.300 Mitarbeitern eine sichere Arbeitsstelle. „Wir sind stolz auf unsere gemischten Teams und sind überzeugt, dass diese erfolgreicher sind“, erklärt Lara Skripitsky. Sowohl der Frauenanteil im Restaurantkader wie auch im Managementteam liegt bei 60 Prozent.
Ab diesem Sommer will McDonald’s Schweiz in Zusammenarbeit mit Hotel & Gastro formation ein neues Ausbildungsangebot mit eidgenössischem Berufsattest anbieten: Systemgastronomiepraktiker EBA. „Damit unterstützen wir junge Erwachsene beim Einstieg in die Gastronomie, wobei der Fokus mehr auf der Praxis am Arbeitsplatz und etwas weniger auf der Theorie liegt“, sagt die McDonald’s-Chefin.
Sie ergänzt: „Zusammen mit unseren Lizenznehmern bilden wir Systemgastronomie-Lernende aus und leisten so einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel in der Gastronomie.“
(McDonald’s Schweiz/SAKL)