Neue Foodtruck-Standorte für Basel
In den USA kennt man die Vehikel schon lange. In einem Minibus oder auf einem Kleinlaster befindet sich eine Küche mit Verkaufsstand. Der Truck fährt da vor, wo Hungrige zu vermuten sind, meist zur Mittagszeit in der Nähe von großen Arbeitgebern. Die Angestellten verlassen das Gebäude, belagern den Truck, werden gefüttert und nach spätestens zwei Stunden ist er wieder verschwunden. Die Regierung in Basel will nun auf Druck des Parlaments den Betreibern solcher Trucks in der Stadt das Leben nun etwas einfacher machen, wie die bz Basel in einem Artikel schreibt.
Daher wurde jetzt der Leitfaden „Mobile und saisonale Gastronomie auf öffentlichem Grund“ verabschiedet. Man wolle, um ein erstes Angebot zu lancieren, sechs Standorte speziell für Foodtrucks reservieren. Diese sollen dort die bestehende Gastronomie ergänzen, aber auch eigene Kundschaft generieren. Die Idee ist, dass die Trucks täglich einen fixen Standort anfahren. Diese befinden sich am Allschwilerplatz, bei der Ciba (Ecke Mauerstrasse/Gärtnerstrasse), an der Hebelschanze, beim Im Triangel (Erlenmattquartier), beim Novartis-Campus (Fabrikstrasse) und auf dem Voltaplatz.
Außerdem lockert die Regierung mit dem neuen Leitfaden einige Regeln, die den mobilen Gastronomen bis anhin das Leben schwer gemacht hatten. Insbesondere hatte für Diskussionen gesorgt, dass die engen Küchen auf den Fahrzeugen im Prinzip den gleichen Regeln zu gehorchen haben wie fest eingebaute Küchen in Restaurants. (bz Basel/CK)