Spitzenkoch Max Strohe verlängert Kooperation mit Vivantes
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Spitzenkoch Max Strohe und der Vivantes Gastronomie Berlin wird fortgeführt: Die Kooperation wird um weitere vier Jahre bis Ende 2030 verlängert. Der entsprechende Vertrag wurde bereits unterzeichnet, wie die Vivantes Gastronomie bekannt gibt.
Ursprung: Solidarität wurde zur Strategie
Die Wurzeln der Kooperation reichen zurück in das Jahr 2020 – mitten in den ersten Lockdown der Corona-Pandemie. Im Rahmen der Initiative „Kochen für Helden“, bei der Gastronomen, Pflegekräfte und andere systemrelevante Berufsgruppen aus der Klinik mit frisch gekochten Mahlzeiten unterstützten, kam der erste Kontakt zwischen Max Strohe und Tobias Grau, Geschäftsführer der Vivantes Gastronomie, zustande.
Aus dieser spontanen Geste der Solidarität entwickelte sich eine strukturierte Zusammenarbeit, die 2022 offiziell startete. Ziel war es, die Krankenhausküche grundlegend zu verändern.
Über Max Strohe:
Max Strohe ist Küchenchef und Mitgründer des Berliner Sterne-Restaurants „tulus lotrek“, das mit einem Michelin-Stern und zahlreichen weiteren Preisen (u. a. „Koch des Jahres 2022“) ausgezeichnet wurde. Bekannt ist er für seine kreative, unkonventionelle Küche und für sein Engagement, kulinarische Qualität dorthin zu bringen, wo sie besonders gebraucht wird. Seit 2022 ist Strohe kulinarischer Partner von Vivantes.
Neue Gedanken für die Klinikgastronomie in der Hauptstadt Berlin
Seitdem hat Max Strohe gemeinsam mit dem „Vivantes Gastronomie“-Team rund 100 neue Rezepte entwickelt, neue kulinarische Standards gesetzt und bewiesen, dass gutes Essen im Krankenhaus nicht die Ausnahme sein muss.
„Dass ein Spitzenkoch wie Max Strohe sich langfristig an ein Klinikunternehmen bindet, ist ein starkes Signal, nicht nur für Vivantes, sondern für das gesamte Gesundheitswesen“, sagt Tobias Grau. „Er hat bewiesen, dass Kulinarik auch unter wirtschaftlichem Druck möglich ist und dass Genuss einen festen Platz in der Gesundheitsversorgung und auf den Tellern unserer Patienten, Bewohner und Kollegen verdient.“
„Ich habe in den letzten Jahren gelernt, was es heißt, mit Tausenden Mahlzeiten am Tag wirklich etwas zu bewegen, jenseits von Sternelokalen“, ergänzt Max Strohe. „Wir zeigen hier: Gesundes, gutes Essen ist kein Luxus, es ist Teil der Behandlung. Ich freue mich sehr, diesen Weg weiterzugehen.“
Zusammenspiel von Genuss und gesundheitlicher Wirkung
Die von Strohe entworfenen Gerichte orientieren sich an Regionalität, Saisonalität und ernährungswissenschaftlicher Ausgewogenheit. Seit 2024 begleitet Prof. Dr. Diana Rubin, Leiterin des Zentrums für Ernährungsmedizin bei Vivantes, die Menüentwicklung wissenschaftlich.
„Die Zusammenarbeit mit Max Strohe ist der Beweis dafür, dass genesungsförderndes Klinikessen lecker ist und zugleich alle ernährungsmedizinischen Ziele erfüllt. Sie ermöglicht uns, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis zu übersetzen und das in einer Qualität, die Patienten motiviert, bewusst zu essen. Das Zusammenspiel von Genuss und gesundheitlicher Wirkung ist in der Klinikversorgung nicht zu unterschätzen“, sagt Prof. Dr. Diana Rubin, Chefärztin Vivantes.
(Vivantes Gastronomie/SAKL)