Taste of Tomorrow 2025: Das sind die Gewinner
Initiatorin und Mitorganisatorin Alexandra Gorsche erklärt: „Mit Taste of Tomorrow wollen wir ein klares Zeichen für die Branche setzen und junge Menschen ermutigen, ihrer kulinarischen Leidenschaft zu folgen. Ihre Begeisterung und ihr Wissensdurst sind der stärkste Antrieb für unser Engagement.“
Jury
Die Jury bewertete die dargebotenen Gerichte nach verschiedenen Kriterien der Kulinarik und zeichneten drei aus, die mit außergewöhnlichem Geschmack, besonderer Haltung und einzigartiger Handwerkskunst überzeugten.
Mitglieder der Jury waren u. a. die folgenden Sterne- und Haubenköche:
- Andreas Senn,
- Mike Süsser,
- Didi Maier,
- Hannes Müller,
- Dominik Süß,
- Stefan Lastin,
- Lukas Kienbauer,
- Christina Steindl,
- Christoph Parzer,
- Andreas Herbst,
- Philipp Stohner,
- Jürgen Buchsteiner,
- Christoph Forthuber,
- Florian Gstrein,
- Johannes Fuchs,
- Thomas Donleitner,
- Stefan Viehauser sowie
- Max Sampl
Es gibt keine zweite Branche mit so viel Leidenschaft. Alle, die heute am Start waren, haben gewonnen – weil sie sich getraut haben. Dieses Lernen, dieses Wachsen, diese Bühne: Das nimmt ihnen niemand mehr.
Das sind die Gewinner
Erster Platz: Josef Leitner (Hotel Berghof, St. Johann im Pongau)

Der 18-jährige Salzburger wollte die alpine Küche zum Leuchten bringen. Mit seinem ausbalancierten Spiel zwischen Säure, Süße und Umami konnte Josef Leitner die Jury begeistern. Der mehrfache Landes- und Staatsmeister konnte mit seinem präzisen Handwerk beeindrucken, dem Aromengefühl und einer souveränen Präsentation.
„Josef verbindet das Handwerk eines Routiniers mit einer technischen Exzellenz – genau das braucht die Branche“, so Dominik Süß, Juror und Influencer.
Zweiter Platz: Céline Lustig (Die Zwoa Weinviertla, Niederösterreich)

Mit Gespür für Balance, Textur und Optik wollte die 21-Jährige zeigen, dass Regionalität und Kreativität keine Gegensätze sind. Ihr Gericht bestand ausschließlich aus Produkten heimischer Biohöfe – vom Kürbis über den Apfel bis zum Knoblauchöl. Und das vegetarisch! „Céline hat aus einfachen Zutaten ein komplexes, modernes Gericht geschaffen – das ist gelebte Regionalität mit Stil“, lobte Didi Maier.
Dritter Platz: Catharina Feuchtmayr (Gasthof zur Sonne, Jettingen-Scheppach, Deutschland)

Die 27-jährige Deutsche brachte Fine-Dining-Erfahrung aus Sterneküchen wie Bibraud und Edda mit und überzeugte mit Struktur, Perfektion und Emotion. Ihre moderne, zugleich bodenständige Komposition zeigte, wie sich Erfahrung und Familienleidenschaft in einem Teller verbinden lassen.
„Catharina steht für die neue Generation an Köchinnen, die Technik, Storytelling und Herkunft vereinen – sie kocht mit Herz und Haltung“, resümierte Harald Irka, Patron des Wettbewerbs.
Preise mit Wirkung: Förderung, die bleibt
Ganz besonders durften sich Platz 1 bis 3 über ihre Auszeichnungen freuen. Neben Gewürzboxen von Stay Spiced!, Hotelaufenthalten von Ecolab und Workshops bei 11er Kartoffelspezialitäten wurde als Hauptpreis die Teilnahme an der Chefs Value Hotel-Concepttour Wien 2026 von Chefs Culinar vergeben – inklusive Auftritt auf der Bühne des Formats Next Generation Küche auf der Alles für den Gast 2025.
Warum Taste of Tomorrow zählt
Taste of Tomorrow steht für Nachwuchsförderung mit Substanz. Der Wettbewerb will Talente sichtbar machen und sie mit echten Perspektiven, Mentoring und Netzwerkoptionen auf ihrem Weg fördern, bevor es sie in die Küchen dieser Welt zieht.
(Taste of Tomorrow/SAHO)