Airbnb & Co.

Berlin geht gegen illegale Wohnungsvermietungen vor

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Berlin zieht die Schrauben für Airbnb-Vermieter weiter an. (© Aleksei/stock.adobe.com)
Der Berliner Senat fasst die Gesetze gegen Zweckentfremdung von Wohnungen neu: Bei Apartmentvermietungen über Airbnb müssen sich die Vermieter zukünftig bei der Stadt registrieren.
Freitag, 19.02.2021, 09:35 Uhr, Autor: Thomas Hack

In der deutschen Hauptstadt werden Apartmentvermietungen über Airbnb & Co. deutlich erschwert, wie der Tagesspiegel berichtet. Die Vermieter hätten zukünftig die Pflicht, sich vor der Vermietung beim Berliner Bezirksamt zu melden, von welchem sie eine Registriernummer erhalten würden. Auch Airbnb würde diese Nummer benötigen, um die entsprechende Wohnung auf der Webseite bewerben zu dürfen, wie es dazu hieß. Dies soll unrechtmäßige Vermietungen an Touristen vernindern sowie leichtere Kontrollen seitens der Behörden ermöglichen.

„Illegale Vermietungen entziehen Wohnraum“

„Mit kurzzeitigen und illegalen Vermietungen von Wohnungen als Ferienwohnungen über Online-Plattformen werden weiterhin dem Wohnungsmarkt dringend benötigte Wohnungen entzogen“, soll laut Tagesspiegel Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel dieser Tage dazu geäußert haben. Airbnb selbst zeigte sich dem Bericht zufolge bereit, gemeinsam mit dem Senat eine Lösung zu finden, die jedoch „zeitgemäßer“ als ein langwieriges Anmeldeverfahren sein müsste. (tagesspiegel.de/TH)

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