HOGAPAGE-Interview

Caroline Receveur über ihre beruflichen Ziele im Maritim Hotel Amsterdam

Caroline Receveur
Caroline Receveur ist die neue Direktorin für das Maritim Hotel Amsterdam. (Foto: © Maritim Hotels)
52.000 m2, 34 Stockwerke und 579 Zimmer und Suiten – in Amsterdam entsteht gerade das größte Hotel der Stadt. Eröffnen und leiten wird es Caroline Receveur. Im Interview mit HOGAPAGE spricht sie über die Besonderheiten ihrer Position und welche Pläne sie für das neue Hotel hat. 
Freitag, 13.01.2023, 12:06 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Frau Receveur, seit dem 1. September 2022 leiten Sie nun das Maritim Hotel Amsterdam. Wie gut haben Sie sich mittlerweile in diese Rolle eingelebt?

Oft geht das Einleben in eine Rolle viel schneller als man zunächst denkt. Bei Maritim ging es bei mir aber ganz besonders schnell! Alle Kollegen waren mir sehr behilflich. Von Anfang an wurde ich vom ganzen Maritim-Team sehr stark in alles involviert, informiert und eingeführt. Das machte es einfach, Maritim schnell kennenzulernen.

Wie kam es dazu, dass Sie die Direktorin für das Maritim Hotel Amsterdam geworden sind?

Ganz unkompliziert – ich wurde direkt von Maritim gefragt. Bereits 2010 habe ich in einer ähnlichen Situation für Mint Hotels und Hilton an einer Hoteleröffnung gearbeitet. Die Baustelle befand sich damals auch am Flussufer, gegenüber der heutigen Baustelle des Maritim-Hotels.

Sie kennen den Hotelmarkt seit Jahrzehnten und Ihre Karriere ist durch zahlreiche Positionen als Hoteldirektorin geprägt. Inwiefern ist Ihre Rolle als Direktorin für das Maritim Hotel Amsterdam da noch etwas Besonderes?

Es ist wirklich etwas Besonderes, die Tradition von Maritim mit einem sehr neuen Hotel und Konferenzzentrum für Amsterdam und die Welt zu verbinden. In meiner Position muss ich immer wieder darüber nachdenken, wie das Haus für alle beteiligten Personen so gut wie möglich gestaltet werden kann. Ich habe schon zahlreiche Erfahrungen gesammelt und frage mich dann: Haben wir es perfekt gemacht? Welche Entscheidung hätten wir besser treffen können und wie machen wir es nun? Das ist doch die schönste Arbeit, die man sich wünschen kann.

Welche Erfahrungen aus früheren Positionen nehmen Sie für Ihre Rolle im Maritim Hotel Amsterdam mit?

Ich bin sehr vielen Betrieben und Personen sehr dankbar für alle Chancen, die ich bekommen habe. Ich lernte früh Verantwortung zu übernehmen, einiges über Qualitätsmanagement und das Firmenbusiness. Zudem habe ich gelernt mich flexibler aufzustellen und dass alles, was man intern tut, auch extern in der Kommunikation genutzt werden sollte. Transparenz macht das Unternehmen noch bekannter und beliebter auf dem Markt.

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