Auszeichnung

Das sind die Nominierten für die „Hotelimmobilie des Jahres 2023“

nhow Frankfurt
Das nhow Frankfurt gehört zu den zehn Nominierten für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2023“. (Foto: © nhow Frankfurt)
Auch in diesem Jahr wird wieder die europäische Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres" verliehen. Hierfür hat die interdisziplinäre Fachjury nun unter 33 Bewerbern aus sieben europäischen Ländern zehn Hotels nominiert. 
Freitag, 01.09.2023, 12:26 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

Unter den zehn Nominierten befinden sich sieben Häuser aus Deutschland, zwei aus Österreich und eines aus Italien. Bei sechs Hotels handelt es sich um Neuentwicklungen, drei Nominierte sind Revitalisierungen und Neupositionierungen bzw. kompletter Neubau von ehemaligen Hotelimmobilien und ein Hotel ist aus der Umnutzung eines ehemals anders verwendeten Gebäudes entstanden.

„Im gesamten Bewerberfeld sahen wir fast ein Gleichgewicht von Umnutzungen gegenüber Neubauten, und die Anzahl der Ferienhotels hat inzwischen zu den klassischen Stadthotels aufgeschlossen", sagt Andreas Martin, Jury-Vorsitzender.

Er ergänzt: "Dies spiegelt sich auch in der heterogenen Auswahl der zehn nominierten Hotels wider. Hotelkonzepte, insbesondere bei den Ferienhotels, werden immer zielgruppenspezifischer.“

Bewertungskriterien

Die insgesamt 18-köpfige Fachjury setzt sich aus den Bereichen Architektur, Betrieb, Entwicklung, Finanzierung, technische Gebäudeausstattung und Gestaltung von Hotelimmobilien sowie Vertretern aus Medien und Wissenschaft zusammen. Entscheidend bei der Auswahl der Nominierten ist laut 196+ forum das Zusammenspiel der folgenden Kriterien:

  • Architektur und Gestaltung (Innovation)
  • Integration in das Projektumfeld (Destination)
  • Nachhaltigkeit und technische Innovationen (Zukunft)
  • Originalität des Konzeptes (Kreativität)
  • Wirtschaftlichkeit (Investition)

„Unter den Nominierten beeindruckt die Anzahl von Hotels außerhalb der A-Standorte mit einem hohen Design-Anspruch und neuen Konzepten", sagt Mary Noonan, Director, Design and Projects Europe bei Adina Hotels. 

Sie ergänzt: "Einige legen ihren Fokus dabei besonders auch auf Familien. Insgesamt sind viele tolle Freizeit-Hotels dabei, was den aktuellen Entwicklungs-Fokus widerspiegelt. Die Jury fand zudem die kreativen Umnutzungen und die weitreichenden Revitalisierungen sehr spannend. Die Neubauten unter den Bewerbern punkten besonders mit durchdachten Energiekonzepten.“

Torsten Kuttig, Director Hotel Development bei ECE Work & Live, erläutert: „Die von der Jury bewerteten neueröffneten Hotels aus 2022 und 2023 zeigen auf, dass weiterhin Ferien- und Erlebnishotels sowie – auch darunter – zahlreiche Umstrukturierungen im Bestand die Trends in der Hotelentwicklung bestimmen. Hohe Bau- und Finanzierungskosten sowie die ESG-Vorgaben für den Bau und den laufenden Hotelbetrieb stellen sehr große Herausforderungen für neue Hotelprojekte dar. Entwickler, Planer und Hotelbetreiber müssen gemeinsam funktionale und kreative Hotelprodukte schaffen, die realisierungsfähig sind und auch die wirtschaftlichen Anforderungen der Investoren und Käufer erfüllen. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese vielfältigen Herausforderungen auf das Bewerberfeld in den kommenden Jahren bezüglich Standort und Produkt auswirken.“ 

Das sind die Nominierten

Die zehn nominierten Hotels in alphabetischer Reihenfolge sind:

  • 7Pines Resort Sardinia (Italien, Arzachena)
  • Falkensteiner Hotel Montafon (Österreich, Montafon)
  • Hotel Goldene Rose (Deutschland, Dinkelsbühl)
  • Liebesbier Urban Art Hotel (Deutschland, Bayreuth)
  • nhow Frankfurt (Deutschland, Frankfurt)
  • Revo Munich (Deutschland, München)
  • River Loft Hotel & Spa (Deutschland, Brunsbüttel)
  • Scandic München Macherei (Deutschland, München)
  • the cōmodo (Österreich, Bad Gastein)
  • The Grand Green – Familux Resort (Deutschland, Oberhof)

(196+ hotelforum/SAKL)

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