Hoteleröffnung

Neun-Suiten-Hotel fink in Brixen eröffnet

Das Neun-Suiten-Hotel fink in Brixen befindet sich in einem über 600 Jahre alten Gebäude.
Willkommen im Neun-Suiten-Hotel fink. (Foto: © Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)
Im historischen Laubenhaus in Brixen kehrt wieder Leben ein. Diesen Monat hat das Neun-Suiten-Hotel mit Laubenrestaurant und Thermae nach dem langen Umbau endlich seine Türen geöffnet.
Freitag, 18.08.2023, 11:18 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Das über 600 Jahre alte Laubenhaus in der ehemaligen Domstadt Brixen in Südtirol hat im August 2023 unter dem Namen fink eröffnet. Es liegt in der autofreien Fußgängerzone unter den Brixner Lauben und ist vom Brixner Bahnhof fußläufig erreichbar. 

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In den vergangenen Monaten unterzogen die Gastgeber Petra Hinteregger Fink und Florian Fink das seit über 125 Jahren familiär geführte Gasthaus einer Neugestaltung unter der Regie des Architekturbüros Asaggio aus Brixen. 

Behutsame Renovierung und Umgestaltung des historischen Gebäudes

Das jahrhundertealte Haus sollte auch nach dem Umbau seinen historischen Charakter beibehalten: Die klare und puristische Ausstattung aller Räumlichkeiten sorgt für eine nahezu klösterliche Atmosphäre. Die neun unterschiedlich großen Suiten sind auf drei Stockwerke verteilt.

Jede Suite ist einzigartig im Schnitt

In Schnitt und in der Raumteilung unterscheiden sich die Räume der einzelnen Suiten. Dies ist dem historischen Grundriss der Gebäude geschuldet. Farbgebung und Möblierung sind jedoch in allen Suiten nahezu identisch.

Eine Suite mit Doppelbett. (Foto: ©Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)
Eine Suite mit Doppelbett. (Foto: ©Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)

Eine römische Thermae

Die Thermae soll an die römischen Bäder erinnern und bietet ein Kalt- und Warmwasserbecken, einen gemütlichen Ruheraum und einen kleinen Außenbereich. 

Diese ebenfalls in warmen Beige- und Erdtönen gehaltenen Räumlichkeiten sind ideale Rückzugsorte nach einer Stadtbesichtigung sowie einem Wander- oder Skitag.

Die römisch-inspirierte Thermae im Stadthaus fink. (Foto: ©Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)
Die römisch-inspirierte Thermae im Stadthaus fink. (Foto: ©Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)

Das kulinarische Angebot im Neun-Suiten-Hotel fink

Die Klosterküche unter der Leitung von Florian Fink besticht durch natürliche, lokale und saisonale Zutaten, die der ausgebildete Koch vorwiegend von nahegelegenen Bauernhöfen bezieht.

In der "Klosterküche" trifft Einfachheit auf Raffinesse. (Foto: © Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)
In der „Klosterküche“ trifft Einfachheit auf Raffinesse. (Foto: © Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)

Einfachheit und Raffinesse prägen die teilweise täglich wechselnden Gerichte, während ein Großteil der Speisen aus Gemüse und Kräutern besteht. Auch das Brot und die Süßspeisen produziert ein Südtiroler Bäcker exklusiv für fink, wobei hier das Augenmerk auf alte Getreidesorten gelegt wird. 

Nachhaltigkeit in allen Bereichen

Beim Umbau und der Neuausstattung des Hotels kamen ausschließlich nachhaltige und ökologisch produzierte Rohstoffe zum Einsatz: Naturmaterialien für die Isolierung, Putz und Farben aus Kalk und Quarz, die den Charakter der historischen Mauern auch haptisch begreifbar machen, sowie heimisches Holz, vorzugsweise Altholz.

Recycling von Materialien und Rückgewinnung von Energie

Die eigens dafür designten Möbel bestehen zur Gänze – mitsamt Dübeln und Schrauben – aus Holz und sind somit recycelbar. Geheizt wird mit größtenteils ökologisch produzierter Fernwärme und 100 Prozent Ökostrom.

Einen sparsamen Einsatz von Energie und Wasser ermöglicht das Prinzip der Wärmerückgewinnung, mit dem auch der Pool ohne Energieverlust mitbeheizt werden kann.

Gastgeber Petra Hinteregger Fink und Florian Fink freuen sich auf die ersten Gäste. (Foto: © Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites)
Gastgeber Petra Hinteregger Fink und Florian Fink freuen sich auf die ersten Gäste. (Foto: © Konstantin Volkmar/fink Restaurants&Suites) 

Das ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzept schließt jedes Detail mit ein: Speisekarten aus Apfelleder, Tischwäsche aus Stoff, Pfandflaschen und -fässer zur Abfallvermeidung oder die ganzheitliche Verwertung der lokal produzierten, vorwiegend pflanzenbasierten Lebensmittel.

Restaurant mit Klosterküche hat den „Earth Check“ bestanden

Das Restaurant hat bereits den „Earth Check“, das wichtigste globale Zertifizierungsprogramm für nachhaltiges Reisen und Tourismus, erhalten.

(fink Restaurants & Suites/ THWA)

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