Zukunftsvisionen

So sehen Hotels im Jahr 2060 aus

Hotel der Zukunft
Wie sehen die Hotels der Zuuknft aus? (Foto: © Kovalenko I / fotolia)
Wenn man sich überlegt, wie schnell sich die Technik in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat, vermag man sich kaum vorzustellen, wie die Hotels in der Zukunft aussehen. Hier sind zehn mögliche Szenarien.
Montag, 16.01.2017, 15:54 Uhr, Autor: Markus Jergler

Der Zukunftsforscher Dr. James Canton hat in Zusammenarbeit mit dem Portal Hotels.com die folgenden zehn Szenarien entwickelt, wie Hotels Im Jahr 2060 aussehen und funktionieren könnten.

Grundlage DNA
Es klingt gar nicht abwegig, dass in naher Zukunft ein Fingerabdruck genügt, um sich beim Check-In auszuweisen oder seine Rechnung zu bezahlen. Die eigene DNA könnte mit den verschiedenen Bankkonten, Ausweisen und anderen Dokumenten verknüpft sein.

Ökologisch und Ökonomisch
Laut Dr. Canton werden Hotels in einigen Jahren vollkommen autark sein. Sie werden ihren eigenen Strom erzeugen und dabei vollkommen umweltfreundlich agieren.

3D-Drucker als Standard-Möbel
In der Zukunft soll es nicht mehr notwendig sein, Gepäck mit sich herumzuschleppen. Fest installierte 3D-Drucker können wichtige Dinge wie Klamotten, Kosmetik oder Hygieneartikel direkt im Hotelzimmer produzieren.

Das Hotel als Transformer
Was wir bereits aus Hollywood kennen, könnte bald Wirklichkeit werden. Ganz nach den Wünschen der Gäste, sollen sich Hotels und auch deren Umgebung zukünftig verwandeln können. Dank Nanotechnologie könnten Besucher sowohl im Schloss Neuschwanstein als auch im weisen Haus wohnen. Egal ob auf einer einsamen Insel oder auf dem Gipfel eines Berges.

Pop-up-Hotels
Das Prinzip ist einfach: Die Gäste stimmen ab, wie das Hotel aussehen soll und schon werden die temporären Hotels gebaut. Ohne große humane Hilfe könnten ganze Häuser entstehen, beispielsweise mit Hilfe von 3D-Druckern und Bio-Solar-Technik.

Roboter als Butler
Roboter, die uns bedienen und unsere Wünsche erfüllen sind teilweise schon heute Wirklichkeit. In ein paar Jahren werden sie uns zum Flughafen fahren, unser Essen zubereiten und Stadtführungen geben.

Neuro-Träumen
Ähnlich wie Lernkasetten, die man während des Schlafens hört, können die Hotelbetten der Zukunft das Träumen in eine bestimmte Richtung lenken. Allerdings dürfte die zukünftige Variante wesentlich zuverlässiger sein. Man stellt vor dem Schlafengehen einfach das gewünschte Programm ein, beispielsweise lernen, Spaß haben oder Erholung, und geht zu Bett.

Perfekt individuell
Jeder Gast kann in der Zukunft ausgewertet werden, und zwar an Hand seiner DNA. So kann beispielsweise das SPA-Angebot perfekt auf jeden Gast zugeschnitten werden.

Reise-Avatar
Auch das kennt man bereits aus Filmen. Verbraucher könnten bald ihren eigenen persönlichen Avatar besitzen, der alles übernimmt und erledigt, vom Buchen einer Reise und eines Hotels über das Abschließen einer Versicherung hin zur Kommunikation mit dem Hotel. Tests hierzu laufen bereits mit Programmen für Siri von Apple oder Alexa von Amazon.

Fast so schnell wie Beamen
Das Phänomen aus den Star Trek-Filmen wird wohl noch lange Zukunftsmusik bleiben. Aber in den kommenden Jahrzehnten könnten fliegende Roboter-Autos uns sogenannte Hyperloops das Reisen schneller und einfacher machen.

(hotels.com / MJ)

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