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Wie entwickeln sich die Hotelpreise?

Frau übergibt anderer Frau Zimmerschlüssel
Mit Recharge können Gäste Luxushotels für Minuten buchen. (Foto: © .shock / fotolia)
Eine Analyse des Hotelportals HRS hinsichtlich der Entwicklung der Übernachtungspreise hat Veränderungen im Preisniveau zwischen den Jahren 2015 und 2016 unter die Lupe genommen.
Mittwoch, 04.01.2017, 12:05 Uhr, Autor: Markus Jergler

Die Hotelpreise in Deutschland sind in den letzten beiden Jahren zu großen Teilen stabil geblieben. Im Durchschnitt lag der Preis für ein Zimmer pro Nacht im vergangenen Jahr bei 88 Euro und damit nur einen Euro höher als im Jahr 2015. Einzelne Städte tanzen natürlich aus der Reihe, beispielsweise Düsseldorf. Hier gab es einen Anstieg der Preise um 6,3 Prozent, auf insgesamt 101 Euro durchschnittlich. In Nürnberg waren es 4,5 Prozent.

Dass es auch anders geht, zeigt die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Dort lagen die Übernachtungspreise für das Jahr 2016 sogar unter dem Niveau vom Vorjahr – im Durchschnitt 80 statt 82 Euro. Am teuersten waren – wie schon 2015 – München mit 110 Euro, Hamburg und Köln mit jeweils 104 Euro und Frankfurt mit 102 Euro.

Wenn man die Analyse auf den internationalen Hotelmarkt ausweitet, kann man größere Schwankungen feststellen. In der türkischen Metropole Istanbul beispielsweise fielen die Zimmerpreise um 17,6 Prozent. Hierfür sind vor allem die terroristischen Anschläge des letzten Jahres verantwortlich. Außerhalb Europas macht sich in Rio de Janeiro eine besonders starke Senkung der Preise bemerkbar. Hier kostete eine Nacht im vergangenen Jahr 121 Euro, ein Unterschied zum Vorjahr um 19,9 Prozent. Oslo dagegen zog die Durchschnittspreise mit 44,1 Prozent am meisten an, auf 170 Euro pro Nacht. (Frankfurter Neue Presse / MJ)

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