Finanzierung

Wiener Mandarin Oriental kostet 3-stelligen Millionenbetrag

Mandarin Oriental Wien, Michael Morgenroth, CEO der Caerus Debt Investments AG
Michael Morgenroth (kleines Bild) bestätigt die Finanzierung des Umbauprojekts Mandarin Oriental Wien. (Foto Gebäude: ©Ezzat Gamaly; Foto klein: ©Caerus)
Ende 2023 soll ein Haus der Luxushotelkette Mandarin Oriental in Österreichs Hauptstadt eröffnen. Lage und dafür ausgesuchte Immobilie sind hochkarätig, und hoch ist auch der Preis.
Montag, 27.07.2020, 11:53 Uhr, Autor: Kristina Presser

Vor Kurzem machte die Nachricht Schlagzeile, dass Wien Ende 2023 ein Mandarin Oriental bekommt. Nun wurde auch bekannt, was dieses kosten wird: 120 Millionen Euro hat die Caerus Debt Investments AG der schweizerischen Brisen Group im Rahmen einer Whole-Loan-Finanzierung für die Entwicklung des „Mandarin Oriental, Vienna“ im ersten Wiener Bezirk zugesagt. Eine erste Tranche über 40 Mio. Euro wurde bereits ausgezahlt.

Für die hohe Summe soll jedoch auch einiges passieren. Das Fünf-Sterne-Hotel entsteht aus einem markanten Jugendstilobjekt in der Riemergasse 7, in dem sich fast ein Jahrhundert lang das Wiener Handelsgericht befand. Neben über 150 Gästezimmern und Suiten werden in dem Gebäude zur Ende 2023 geplanten Eröffnung auch 17 Luxusapartments der Marke „Residences at Mandarin Oriental“ zur Verfügung stehen.

Michael Morgenroth, CEO der Caerus Debt Investments AG: „Die hochprofessionelle Herangehensweise der Brisen Group, die Unterstützung des Projektes durch die städtischen Behörden sowie die einzigartige Lage dieses einzigartigen Gebäudes in Verbindung mit der internationalen Luxushotelkette Mandarin Oriental als Betreiber haben uns überzeugt, dieses Projekt mit einer Finanzierung zu begleiten.
(Targa Communications GmbH/KP)

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