Camping liegt im Trend
Nicht zu Hause und doch daheim: Immer mehr Menschen zieht es auf Campingplätze statt ins Hotel. Auch in der Schweiz. Schweizer Campingplätze sorgten 2017 für 3,2 Mio. Übernachtungen, fast 14 Prozent mehr als im Jahr davor. Für dieses Wachstum verantwortlich waren vor allem einheimische Gäste (+20,1 %), aber auch europäische Touristen (+2,8 %).
Schweiz Tourismus (ST) ist erfreut, dass somit die positive Entwicklung bei den Hotellogiernächten auch auf den Campingplätzen gespiegelt wird, und das sogar deutlich stärker. Dies sei ein wichtiges Gästesegment, da die Camper besonders die ländlichen und alpinen Destinationen überproportional berücksichtigen.
Außerdem zeigt sich die Branche für den diesjährigen Sommer zuversichtlich. Wie schon in den Vorjahren dürften auch dieses Jahr neben den treuen einheimischen Campern auch wieder viele europäische Gäste (u.a. aus Deutschland, Benelux, Italien, Großbritannien) Campingferien in der Schweiz machen. Die währungsbedingten Rückgänge scheinen ausgestanden, und die Trends zeigen auch für Camping-Touristen aus Europa wieder nach oben. (CK)