Neue Impulse für den Tourismus im Freistaat Bayern
„Die Verbindung von Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Ländlicher Entwicklung und regionaler Lebensmittelerzeugung in unserem Ministerium eröffnet uns völlig neue Chancen. Diese Synergien wollen wir gezielt gemeinsam mit der Branche nutzen, um Bayern als Reiseland noch stärker zu machen“, erklärte Tourismusministerin Michaela Kaniber am 28. Oktober beim Gastgebertag in Bad Füssing.
Dialog im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt des neuen Beteiligungsprozesses soll der Dialog stehen. Ab dem kommenden Winter startet eine Online-Befragung, um ein aktuelles Stimmungsbild zur Situation des Tourismus in Bayern zu gewinnen. Die Akteure der Tourismusbranche werden über die Verbände und Interessenvertretungen über den Prozess und die Teilnahmemöglichkeit informiert.
Auf dieser Grundlage will das Tourismusministerium anschließend Schwerpunkte für die weitere Arbeit setzen. Vertreter aus Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Kommunalverwaltung, Lebensmittelhandwerk und Wissenschaft sollen darauf aufbauend konkrete Ziele und Maßnahmen entwickeln.
Bayern als beliebtestes Reisland Deutschlands
„Wir möchten hören, was die Menschen vor Ort bewegt – die Gastgeber, die Regionalvermarkter, die Touristiker und die Kommunen. Sie sind das Herz des bayerischen Tourismus. Gemeinsam mit ihnen wollen wir nicht nur herausfinden, wie wir den Tourismus in Bayern weiterentwickeln können. Sondern wie wir gleichzeitig die regionale Wertschöpfung rund um Lebensmittel und touristische Dienstleistungen weiter steigern können“, so die Ministerin weiter.
 
 Bayern ist das beliebteste Reiseland Deutschlands – und soll es bleiben. Mit „Bayern.Vision.Tourismus“ will der Freistaat die Weichen für eine starke, nachhaltige und zukunftsorientierte Tourismuspolitik stellen. „Ich bin überzeugt: Wenn wir die Kräfte bündeln, wird Bayern auch künftig das Maß aller Dinge im Deutschlandtourismus sein – authentisch, gastfreundlich und voller Lebensfreude“, so Kaniber abschließend. 
(StMELF/SAHO)