Auslastung und Saison entscheiden

Zermatt flexibilisiert Liftpreise

Eine Gondel zum Matterhorn vor einem Bergpanorama in Zermatt
Mehr Andrang auf Zermatts Skipisten bedeutet künftig auch höhere Preise bei den Seilbahnen und Liften. (© ZBAG/Michael Portmann)
Was bei Hotels schon lange üblich ist, nämlich ein von der Nachfrage abhängiges, flexibles Preismodell, will Zermatt ab der kommenden Wintersaison auch bei den Skipässen einführen.
Mittwoch, 16.05.2018, 13:17 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Bereits seit der letzten Wintersaison gelten bei der Zermatt Bergbahnen AG je nach Saison und Auslastung variable Preise im Bereich der Einzelfahrten. Ab Winter 2018/2019 werden neu auch die Preise der Skipässe dynamisch gestaltet. Dabei werden Faktoren wie Angebot, Nachfrage und der Kaufzeitpunkt miteinbezogen. So werden drei Saisonzeiten (Vor-, Neben- und Hauptsaison) eingeführt. Die Preise variieren dann im Verlaufe der Saison je nach Auslastung nach oben oder nach unten. Ziel des neuen Preismodells für Skipässe ist, die Auslastung innerhalb des Winters zu optimieren und Gäste in nachfrageschwachen Zeiten durch günstigere Preise anzulocken.

Bekannte Rabatte für Kinder und Jugendliche bleiben bestehen. Außerdem belohnt das neue Preissystem Frühbucher und Onlinebucher mit günstigeren Preisen. Wer also frühzeitig via Partnerbetrieb oder online auf dem Webshop kauft, sichert sich den günstigsten Preis. (CK)

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