Die Gestaltung ist eine Hommage an die Tradition des Wiener Kult-Kaffeehauses

Künstlerisch spannt Paul Riedmüller den Bogen, indem er klassische Sujets und bekannte Wienbilder neu interpretiert.

Bekanntes wechselt sich auf den plakativen Wandgestaltungen mit Pop Art und Stilelementen der 1980er-Jahre ab und knüpft an die Geschichte des Kaffeehauses in bester Lage an, das bis in die frühen 2000er-Jahre zurecht als Designikone galt und sich in den 1950er-Jahren als erstes Espresso der Stadt rühmen konnte.

So sieht es im "Zwischengang" aus. (Foto: © Figlmüller Group)
So sieht es im „Zwischengang“ aus. (Foto: © Figlmüller Group)

Bei den sanften Adaptierungen für das temporäre Konzept wird der Vergangenheit des Hauses in prominenter Lage behutsam und nachhaltig gedacht. Für den charmanten Vintage-Look sorgen Einrichtungsgegenstände von österreichischen Herstellern, die sich eines zweiten Lebens erfreuen und die Ästhetik im „Zwischengang“ prägen.

Ein Blick in das neue Pop-Up-Café. (Foto: © Figlmüller Group)
Ein Blick in das neue Pop-Up-Café. (Foto: © Figlmüller Group)

Die Wandlampen und Luster stammen aus dem Traditionshaus Kalmar und die liebevoll restaurierten Stühle von Wiesner-Hager. Für das architektonische Gesamtkonzept arbeiteten die Brüder Hans und Thomas Figlmüller mit BWM Architekten zusammen.

 An die Geschichte des ersten Espressos anknüpfend, finden sich überwiegend Elemente aus den 1950er- bis 1970er-Jahren im neuen „Zwischengang“ und stehen in einem spannenden Dialog mit Riedmüllers Kunst, die auch bei oftmaligen Besuchen immer wieder neue Details erkennen lässt.

(Zwischengang/THWA)

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