Hessen

Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken und tendenziell sinkender Infektionszahlen lockert Hessen ab Freitag die Corona-Regeln weiter. Bei Veranstaltungen werden wieder mehr Teilnehmer und Zuschauer zugelassen. Im Freien können dann bis maximal 25.000 Menschen dabei sein, drinnen maximal 6000 Menschen. Es gilt die 3G-Regeln (geimpft, genesen oder getestet), ab 500 Menschen die 2G-plus-Regel (grundsätzlich nur Geimpfte und Genesene, nur Geboosterte dürfen ohne zusätzlichen Test rein).

Ein weiterer Lockerungsschritt sieht vor, dass auch Ungeimpfte mit einem negativen Test wieder in Restaurants, Kneipen und Hotels können. Somit gilt dort die 3G-Regelung. Derzeit lauten die Vorgaben für den Innenbereichen der Gastronomie noch 2G plus. Auch für den Besuch unter anderem von Fitnessstudios, Hallenbädern, Zoos, Freizeitparks und Schlössern sowie für körpernahe Dienstleistungen ist der 3G-Nachweis künftig ausreichend.

Auch Diskotheken und Clubs dürfen mit 2G-plus-Regel für Innenbereiche wieder öffnen, es gilt eine Kapazitätsbeschränkung auf 60 Prozent.

(dpa/MK)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Group Of Friends Enjoying Evening Drinks In Bar
Lockerungen
Lockerungen

Bayerisches Kabinett beschließt Lockerungen

Keine Sperrstunde mehr in der Gastronomie: Das bayerische Kabinett hat die von Ministerpräsident Markus Söder angekündigten und noch einige weitere Corona-Lockerungen beschlossen. 
Söder hatte sich bereits am Wochenende für Lockerungen stark gemacht. (Foto: © picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON)
Bayern
Bayern

Söder lockert Corona-Regeln

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nimmt im Kampf gegen Corona den Fuß vom Gas. In gleich mehreren Bereichen könnten schon am Dienstag Lockerungen beschlossen werden. Unter anderem soll die Sperrstunde in der Gastronomie fallen.
Desinfektionsmittel und Schild mit den Hygienemaßnahmen
Infektionsschutz
Infektionsschutz

Hier gibt es weitere Einschränkungen

Ob Baden-Württemberg, Hessen oder Saarland – angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens ziehen einige Bundesländer die Zügel straffer. Die neuen Regeln im Überblick.
Kellner Innengastronomie Maske
Kommentar
Kommentar

Auf Messers Schneide

Ab heute ist der Katastrophenfall in Bayern aufgehoben. Die Corona-Maßnahmen werden erstmalig seit Oktober wieder erheblich gelockert. Auch die Innengastronomie darf wieder öffnen.
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Brauerbundes, Georg Schneider, der Bayerischen Bierkönigin Anna Winkler sowie dem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Lothar Ebbertz im Rahmen des Antrittsbesuches im Amtszimmer der Ministerin.
Bierkultur
Bierkultur

Bayerische Bierkönigin zu Besuch bei Landwirtschaftsministerin Kaniber

Bayerns Bier hat eine neue Botschafterin: Die frisch gekürte Bayerische Bierkönigin Anna Winkler. Zu einem ihrer ersten Termine zählt der Antrittsbesuch bei Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.
Spaghetti Bolognese
Mahlzeit!
Mahlzeit!

Rheinland-Pfalz und seine Kantinen

Längst ist die Betriebsgastronomie mehr als ein Ort der Sättigung. Sie ist Ausdruck unternehmerischer Verantwortung, ein Gradmesser für den kulinarischen Zeitgeist – und zunehmend ein Faktor in der Klimabilanz.
Porträt von Jürgen Barke
Saarland
Saarland

Neue Fachkräftestrategie mit vier Schwerpunkten vorgestellt

Ob in der Gastronomie, Industrie, Pflege oder im Handwerk: Das Saarland braucht mehr Fachkräfte. Zwei Minister haben Ideen präsentiert, wie das künftig gelingen soll.
Blumen im Vordergrund, Biergarten im Hintergrund
Statistik
Statistik

Bayerns Wirte machen weniger Umsatz

Bayerns Gastronomie steckt in einer Flaute – vor allem Restaurants und Cafés verzeichnen sinkende Umsätze. Hotels und Campingplätze hingegen profitieren und sorgen dafür, dass das Gastgewerbe insgesamt glimpflicher davonkommt.
Porträt von Gereon Haumann
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz

Dehoga äußert Kritik an kommunaler Verpackungssteuer

Mainz diskutiert über eine Verpackungssteuer. Der Dehoga Rheinland-Pfalz hält das für den falschen Weg. Statt Abgaben will der Verband auf flächendeckende, einfache Mehrwegsysteme setzen, die Einwegverpackungen überflüssig machen.