Neues Konzept

Organic Garden reformiert Großverpflegung

Zukunftsfähige Großverpflegung von Organic Garden: Holger Stromberg und Florian Feneberg (Mitte) mit dem Wisag Catering Projektteam und Dieter Kobusch, Gastronomieleiter im Hause 50Hertz (rechts), im Organic Garden Nutrition Studio in Hergolding bei München. (Foto: © Organic Garden AG)
Zukunftsfähige Großverpflegung von Organic Garden: Holger Stromberg und Florian Feneberg (Mitte) mit dem Wisag Catering Projektteam und Dieter Kobusch, Gastronomieleiter im Hause 50Hertz (rechts), im Organic Garden Nutrition Studio in Hergolding bei München. (Foto: © Organic Garden AG)
Organic Garden denkt Ernährung neu: Mit einem ganzheitlich-digitalen Großverpflegungskonzept will das Food-Tech-Start-up aus Ingolstadt die Verpflegung in Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen zukunftsfähig gestalten.
Freitag, 03.02.2023, 09:54 Uhr, Autor: Sarah Kleinen

„Wir möchten Menschen im großen Stil für die Zukunft der Ernährung begeistern. Gerade auch überall dort, wo es auf wirklich gute, gesunde Ernährung ankommt, die schmeckt,“ sagt Holger Stromberg, der gedankliche Vater des Großverpflegungskonzepts von Organic Garden.

Er ergänzt: „Darum haben wir all unser Wissen in die Entwicklung unserer Großverpflegungslösung gesteckt, die so neue Maßstäbe in der gesamten deutschen Gemeinschaftsgastronomie setzt. Denn es gibt keinen größeren Transformationshebel, um eine umweltverträgliche und gesundheitsfördernde Ernährung auf breiter Basis zu verwirklichen.“

Zum Nachhaltigkeitsmodell von Organic Garden gehört neben der Entwicklung, der Herstellung und dem Direktvertrieb eigener Speisen und Produkte sowie der bald eigenen ersten Farm, auf der Lebensmittel in einem umweltschonenden Kreislauf ganzjährig angebaut werden, die Gemeinschaftsverpflegung.

Das neue Konzept setzt das Start-up erstmals in Kooperation mit der Wisag Catering bei 50Hertz in Berlin um.

Kantine als Transformator der Ernährungswende

Die Ernährungsgewohnheiten, gerade in den westlichen Ländern, haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Umwelt. Lebensmittel werden im Überfluss produziert. Jährlich landen hierzulande ca. 12 Mio. Tonnen noch genießbare Lebensmittel im Müll.

Dabei kommt der Gemeinschaftsverpflegung eine wichtige Schlüsselrolle zu. Schätzungen zufolge essen rund 16 Mio. Tischgäste täglich in Einrichtungen der Großverpflegung – ein großer Hebel für eine Ernährungswende, um Menschen in Betrieben, öffentlichen Verwaltungen, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu erreichen.

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